Asmik Grigorian

Turandot: Warum man ist, was man ist

Falsche Antwort – und ab ist der Kopf. Das ist ziemlich psycho. Regisseur Claus Guth legt Turandot in seiner Neuinszenierung auf Freuds Couch. Plus: Asmik Grigorian über ihr Rollendebüt und den Druck, den sie sich macht.
Andre Schuen

Andrè Schuen: Punk goes Opera

Der gefeierte Bariton aus Südtirol spielte Cello und sang in einer Punkband, ehe er sich für Oper begeisterte. Am MusikTheater an der Wien gibt er nun sein Rollendebüt in „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ und spricht im Interview über prägende Rollen, öffentliche Beurteilung, seine Liebe zum Lied und warum er sich oft googelt.

Jedermann 2024: Darauf haben wir gewartet

Der „Jedermann“ ist auch in Wien ein Spektakel. Bei der Pressekonferenz zur Neuausrichtung des morbiden All-time-Hits zögerte das künstlerische Triumvirat seine Ankunft dramaturgisch verständlich hinaus. Es traten schließlich auf: Robert Carsen, Philipp Hochmair und Deleila Piasko.
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Oper

Tobias Kratzer

Risse in der Märchenwelt

Blockbuster kann jeder. Tobias Kratzer hat indes ein feines Händchen für klandestine Perlen. Und einen autarken Zugang: Bei „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ legt er die Hauptdarsteller metaphorisch auf die Couch.
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Theater

Schauspielhaus Wien

Alles glänzt so schön neu

Der Herbst brachte viel frischen Wind in die Stadt. Auch im übertragenen Sinn, denn gleich drei der Wiener Mittelbühnen haben sich unter ihren neuen Leitungen neu aufgestellt, um fortan die Theaterszene ordentlich aufzuwirbeln.
Die vielen Stimmen meines Bruders

Auf der Suche nach den verlorenen Stimmen

Was ist zu tun, wenn der Bruder seine Stimme verliert? Wie kann er trotzdem mitreden und mitbestimmen? In „Die vielen Stimmen meines Bruders“ begibt sich ein Geschwisterpaar auf die Suche nach Stimmen für alle Gelegenheiten.

„Fröhliche Bescherung“: Und was, wenn niemand lacht?

Eine lustige, kurzweilige Weihnachtskomödie – so würde Johanna Rieger ihr Stück „Fröhliche Bescherung“ beschreiben. Wir haben die Regisseurin vor der Premiere (23. November) getroffen. Über die Gemeinsamkeiten von Theater und Weihnachten, was es braucht, um lustig zu sein und was man macht, wenn niemand lacht.

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Musical

Falco

Moritz Mausser: Held von heute

Er ist 23, studiert noch, war schon Fräulein Rottenmeier und hat ein Faible für 3D-Drucker. Mit seiner Rolle des komplexen Grenzgängers Hans Hölzel in „Rock Me Amadeus – Das Falco-Musical“ wurde Moritz Mausser schlagartig zum adorierten Bühnenstar.

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Tanz

Martin Schläpfer

Der Mond im weißen Hemd

Anziehung und Abwehr. Freiheit und Abhängigkeit. Hingabe und Trennung. „The moon wears a white shirt“ widmet sich voll poetischer Vehemenz der Elementarkraft Liebe. Ballettdirektor Martin Schläpfer taucht tänzerisch tief ein ins Leben.
Don Quixote

Tanz gegen Windmühlen

Rudolf Nurejew verlangt den Ballettprofis alles ab. Seine „Don Quixote“-Choreografie ist für Liudmila Konovalova und Davide Dato eine physische Tour de Force. Am Ende triumphiert die künstlerische Passion – als Lohn winkt euphorischer Jubel.
Yuko Kato

Yuko Kato: Senior Artist des Wiener Staatsballetts

Unmittelbar nach ihrer klassischen Ballettausbildung in ihrer Heimatstadt Osaka ging sie ans Staatstheater Mainz, ehe sie Martin Schläpfer 1999 in das ballettmainz holte.  Ab 2009 tanzte sie als eine seiner wichtigsten Interpretinnen im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Christopher Bruce schuf für sie die Hauptrolle in „Dance at the Crossroads“; Pina Bausch lud sie als Solistin zum Festival „30 Jahre Tanztheater Pina Bausch“ – seit 2020/21 ist sie nun Senior Artist beim Wiener Staatsballett.

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