Am 2. Dezember jährt sich Maria Callas’ Geburtstag zum 100. Mal. Ihre Biografie ist auch ein Dokument der Verwundbarkeit großer Künstlerinnen.
Falsche Antwort – und ab ist der Kopf. Das ist ziemlich psycho. Regisseur Claus Guth legt Turandot in seiner Neuinszenierung auf Freuds Couch. Plus: Asmik Grigorian über ihr Rollendebüt und den Druck, den sie sich macht.
Die griechische Sopranistin gilt vielen als beste Opernsängerin aller Zeiten. Ihr Leben war geprägt von Triumphen und Tragödien. Am 2. Dezember jährt sich der Geburtstag von Maria Anna Cecilia Sofia Kalogeropoulou zum 100. Mal.
„Diese Woche ist noch stressig, aber nächste wird alles besser“ – die große Lüge des Erwachsenseins trifft auf die stets vielbeschäftigte (Untertreibung) Berufsgruppe der Dramaturg*innen in besonderer Weise zu. Aber was tun sie eigentlich?
Der gefeierte Bariton aus Südtirol spielte Cello und sang in einer Punkband, ehe er sich für Oper begeisterte. Am MusikTheater an der Wien gibt er nun sein Rollendebüt in „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ und spricht im Interview über prägende Rollen, öffentliche Beurteilung, seine Liebe zum Lied und warum er sich oft googelt.
Blockbuster kann jeder. Tobias Kratzer hat indes ein feines Händchen für klandestine Perlen. Und einen autarken Zugang: Bei „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ legt er die Hauptdarsteller metaphorisch auf die Couch.
Florian Boesch schätzt romantische Lyrik und seziert das Lied bis auf sein wahrhaftiges Bedeutungsgerüst. Gemeinsam mit Franui und Nikolaus Habjan hat er Schuberts „Die schöne Müllerin“ szenisch neu entwickelt. Und kommt dabei zu einem logischen Schluss.
Ihr Vorbild ist Elīna Garanča, sie ist seit September 2023 im Ensemble der Staatsoper und steht demnächst für Le Grand Macabre auf der Bühne: Hier stellt sich Isabel Signoret vor.
György Ligetis Musik veredelte Hollywood-Hits: von „Shining“ bis „Eyes Wide Shut“. Jetzt wird sein orgiastisches Meisterwerk „Le Grand Macabre“ von Jan Lauwers neu inszeniert: als Suche nach dem verloren gegangenen Spaß und als Verneigung vor Bruegels Bilderwelten.
Es gibt viele Gründe, ein Gespräch mit Hans Peter Haselsteiner zu führen: die Finanzierung der zweiten Opernspielstätte, Jonas Kaufmann als neuer Intendant in Erl, seine Haltung zu Erbschaftssteuern. Wir haben noch ein paar mehr gefunden.
Wie erkennt man junges Talent, wenn es vor einem steht?
Brigitte Lehr, die Kinder- und Jugendchorleiterin der Volksoper,
hat es uns in einer Probenpause von „Die Reise zum Mond“ verraten.
Liebe, Flucht und Tod: Das Oratorium in drei Akten erzählt die tragische Geschichte einer christlichen Märtyrerin. Jetzt kommt „Theodora“ ans MusikTheater an der Wien. Eine Zusammenfassung.