Rudolf Nurejew verlangt den Ballettprofis alles ab. Seine „Don Quixote“-Choreografie ist für Liudmila Konovalova und Davide Dato eine physische Tour de Force. Am Ende triumphiert die künstlerische Passion – als Lohn winkt euphorischer Jubel.
Unmittelbar nach ihrer klassischen Ballettausbildung in ihrer Heimatstadt Osaka ging sie ans Staatstheater Mainz, ehe sie Martin Schläpfer 1999 in das ballettmainz holte. Ab 2009 tanzte sie als eine seiner wichtigsten Interpretinnen im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. Christopher Bruce schuf für sie die Hauptrolle in „Dance at the Crossroads“; Pina Bausch lud sie als Solistin zum Festival „30 Jahre Tanztheater Pina Bausch“ – seit 2020/21 ist sie nun Senior Artist beim Wiener Staatsballett.
Von 2. bis 10. September findet in Salzburg und Hallein das Flavourama Festival für Hip Hop und House Dance statt. Zu den Höhepunkten des Festivals mit großer internationaler Strahlkraft zählt unter anderem der finale Battle am 9. September in der Szene Salzburg.
Der Ballett-Direktor präsentierte im intimen Rahmen des Teesalons der Staatsoper sein Programm – eine gute Mischung aus Blockbustern und Spezialitäten.
Von 6. Juni bis 6. August verwandelt ImPulsTanz ganz Wien wieder in eine bunte und vibrierende Tanzfläche. Insgesamt 68 Produktionen werden im Rahmen der 40. Ausgabe des Festivals gezeigt.
Wie ein Prinz sich in einen Schwan verliebt - und ein böser Zauberer ihrer Zuneigung einen Strich durch die Rechnung macht: Das Werk wurde zu einem der berühmtesten Ballette der Bühnengeschichte und ist bis heute fixer Bestandteil des Repertoires. Eine Zusammenfassung.
Wenn ein Mädchen auf eine Puppe eifersüchtig ist, kann es ganz schön Verwirrung geben: Wie aus dem Stoff von E. T. A. Hoffmann eines der berühmtesten Ballette wurde, haben wir zusammengefasst.
Der Schweizer wird seinen Vertrag ab 2025 nicht mehr verlängern. Der Grund: Er will sich wieder mehr der künstlerischen Arbeit widmen.
Heinz Spoerli formte als Ballettdirektor das Basler Ballett, das Ballett der Deutschen Oper am Rhein sowie zuletzt das Zürcher Ballett zu führenden Compagnien Europas und schuf als Choreograph ein umfangreiches Œuvre. Seine Goldberg-Variationen entstanden 1993 für seine Düsseldorfer Compagnie. Das Wiener Staatsballett zeigt das Werk in einem eigens für Wien neu entworfenen Bühnen- und Kostümdesign.
Als er mit 10 Jahren „Romeo and Juliet“ sah, war dem gebürtigen Kanadier klar, dass er professioneller Tänzer werden wollte. Er machte eine Ausbildung an Canada’s National Ballet School und wurde unmittelbar darauf in das Ensemble des National Ballet of Canada engagiert. Seit 2022 ist er Erster Solist beim Wiener Staatsballett. Sein Debüt an der Staatsoper gab er als Prinz Désiré in „Dornröschen“ von Martin Schläpfer und Marius Petipa.
Die gebürtige Zypriotin zog schon im Teenageralter nach München, um ihre Ausbildung abzuschließen und mit dem Bayerischen Staatsballett erste Auftritte zu absolvieren. Seit 2008 gehört sie dem Ensemble des Wiener Staatsballetts an, wo sie 2014 zur Solotänzerin und 2022 zur Ersten Solistin avancierte.
Zunächst in São Paulo ausgebildet, gewann er beim Internationalen Tanzwettbewerb „Brasília“ die Silbermedaille und, damit verbunden, ein Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil an der Akademie des Tanzes Mannheim. Nach acht Jahren beim Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe wechselte er 2011 zu Martin Schläpfers Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. 2020/21 kam er als Erster Solotänzer zum Wiener Staatsballett.