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„jung & jede*r“, die Jugendschiene der Salzburger Festspiele, bietet heuer drei Produktionen für Kinder und Teenager – unter anderem mit der aufstrebenden Dirigentin Anna Handler. Wir haben uns das Programm genauer angeschaut.
Händels barocke Heldenoper erwies sich schon bei ihrer Uraufführung im Jahr 1724 als Erfolg und steht immer noch auf den Spielplänen großer Opernhäuser. Die Popularität der Oper ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die komplizierte Liebesbeziehung zwischen Cäsar und Cleopatra bis heute beeindruckt. Wir haben die Oper zusammengefasst.
Wo heuer welche Opernproduktionen gezeigt werden – von Gars über Klosterneuburg und Salzburg bis an den Bodensee. Den großen BÜHNE-Überblick finden Sie hier.
„Von ihm geht ein ganz besonderes Licht aus“, beschreibt Anna Netrebko ihren Kollegen Günther Groissböck. Woher dieses kommt und wann es erstrahlt, dokumentiert Regisseurin Astrid Bscher in ihrer filmischen Hommage „Ich leb‘ allein in meinem Himmel“.
In dem bedeutenden Beitrag zur silbernen Operettenära jagt ein Ohrwurm den anderen – und Standesdünkel werden nach langen Wirren überwunden. Eine Zusammenfassung.
Welche Regie braucht es für 7.000 Quadratmeter Bühne? Welche Sänger für 40 Grad Hitze und 4.700 Besucher? Und wie schafft man in einem 25 Millionen Jahre alten Steinbruch Opern-Topqualität? Wir haben das Geheimnis von St. Margarethen gelüftet. Hier wird ab 10. Juli mit Verdis „Aida“ bewiesen, wie das alles geht.
„Così fan tutte“ ist die Legitimationsoper der Untreuen – es machen ja eh alle. Stimmt nicht, sagt Regisseur Barrie Kosky. Es ist ein toxisches Experiment eines alten, zynischen Mannes. Ein Stück der großen Melodien, mit Witz, aber ohne Happy End.
Zehn Tage vor der Premiere rettete er 2014 die Oper im Steinbruch vor der Pleite. Jetzt ist sie das Nonplusultra der Freiluftopern-Festivals. Hier schreibt Stefan Ottrubay, wie es dazu kam.
Die Passion Christi aus weiblicher Sicht. Angesiedelt in einem Heim für marginalisierte Frauen und Politaktivisten. John Adams’ modernes Oratorium „The Gospel According to the Other Mary“ ist ein intensives spirituelles Erlebnis. Zum ersten Mal in Österreich.
Wo heuer mit welchen Operetten für gute Stimmung gesorgt wird – von Baden über Bad Ischl bis an den Bodensee. Wir haben den Überblick für langjährige Operettenfans und auch für all jene, die sich eine kurzweilige Sommer-Liaison mit dem Genre gut vorstellen können.
Warum ist es eigentlich notwendig, dass das Orchester in einem Graben sitzt? Geht es dabei nur um die freie Sicht aufs Bühnengeschehen oder auch um die Akustik? Und was hat das alles mit Richard Wagner zu tun? Wir haben die Antworten.
Sie schaffen Räume, in denen sich die Handlung frei entfalten kann und bauen Welten, die ihre eigenen Geschichten erzählen. Bühnenbildner sind für den Zuschauer unsichtbar. Und doch immer präsent. Nikolaus Webern entwarf für „Richard III.“ in der Kammeroper eine Bühne, die an eine Tudor-Halle erinnert. Elegance meets Grunge.