Stefano Bernardin im Bestseller-Hit „Er ist wieder da“.
Ab April im TdJ! Jetzt Tickets sichern. Das Buch „Er ist wieder da“ hat sich über zwei Millionen Mal verkauft - das Hörbuch eine halbe Million mal. Den Kinofilm sahen 2,4 Millionen Menschen.
Man kann also gelassen festhalten: Dass Direktor Thomas Birkmeir diesen Publikumshit jetzt auf die Bühne des Renaissance-Theaters bringen wird, ist ein kluger Coup. Selbiges gilt für die Besetzung: Stefano Bernadin kommt für ein Gastspiel wieder zurück an jenes Theater, an dem er seine Karriere gestartet hat und wo er für „Das Herz eines Boxers“ 2005 einen NESTROY verliehen bekam.
Der Regisseur damals: Thomas Birkmeir. Ein Kreis schließt sich. Gespielt wird vom 8. April bis zum 29. April. Karten sollten Sie sich aber bereits jetzt sichern, denn das Stück wird einer der Kassenschlager des kommenden Jahres.
Darum geht es in dem Stück: Man stelle sich vor: Es ist Sommer, irgendwo in Europa – und plötzlich ist er wieder da! Auf einer Grünfläche mitten in Berlin erwacht er: Adolf Hitler – ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, dafür in einer Welt voller Smartphones und Latte Macchiatos und ganz viel Social Media.
Timur Vermes’ Bestseller „Er ist wieder da“ katapultiert den Diktator in die Gegenwart und lässt ihn mit staunenden Augen auf unsere Gesellschaft blicken. In einer Welt, in der alles möglich scheint, trifft der einstige Diktator auf eine Gesellschaft, die ihn nicht erkennt – oder nicht erkennen will. Die Medienlandschaft ist gierig nach Quoten, Likes und Skandalen. Hitler wird für einen genialen Parodisten gehalten, landet in einer TV-Show und avanciert zum Internet-Star. Die Grenzen zwischen Satire und Realität verschwimmen, das Publikum lacht – doch das Lachen bleibt im Halse stecken. Denn während die einen klatschen, beginnt der Demagoge von gestern, erneut Einfluss zu gewinnen.
„Er ist wieder da“ ist mehr als eine Komödie: Es ist eine scharfe Analyse unserer Gegenwart, eine Satire über die Macht der Medien und die Verführbarkeit der Massen. Es wird ein Abend, der provoziert, zum Nachdenken anregt und die Frage stellt: Wie wehrhaft ist unsere Demokratie wirklich? Sind wir immun gegen alte Parolen im neuen Gewand? Oder ist die Versuchung der schnellen Unterhaltung, des medialen Hypes, größer als unser historisches Bewusstsein?