
Die Ruhe vor dem Sturm
Karin Bergmann weiß, wie sich die Herzen der Theaterfans im Sturm erobern lassen. Mit Shakespeares „Sturm“ zum Beispiel. Aber auch mit Stars wie Sona MacDonald, Joachim Meyerhoff, Mavie Hörbiger und Philipp Hochmair. Wir haben alle Details zum Programm der Salzkammergut Festwochen Gmunden.

Endlich Frühlings Erwachen!
Seit 2020 versucht das Theater der Jugend, den Wedekind-Klassiker auf die Bühne zu bekommen. Eine Pandemie später ist es endlich so weit, und das Überthema ist aktuell wie nie: Was bloß hat das alles mit unserer Jugend gemacht?

Der dritte Streich: Dead Centre über „Katharsis“
Ein Theaterabend als Anatomiestunde. In ihrer dritten Arbeit am Burgtheater beschäftigt sich das britisch-irische Regie- und Autoren-Duo Dead Centre mit dem Körper als Reservoir von Geschichten. Und stellt sich dabei Fragen wie: Wer darf wen verkörpern?

5 Fragen an Thomas Köck
Als „Theaterwunder der Saison“ wurde Thomas Köcks postheroische Schuldenkantate „Die Zukunft reicht uns nicht (Klagt, Kinder, klagt!)“ bei ihrer Uraufführung im Schauspielhaus 2017 bezeichnet. Nun hat sich das künstlerische Team für ein Update getroffen.
Oper

Romantik trifft Pop trifft Tingeltangel
28 Locations und eine Musik, die Anleihen bei allen Genres nimmt. Wie kriegt man so etwas auf die Bühne? Mir viel Witz, Glitzer und Glamour, hat uns Regisseurin Lotte de Beer verraten.

Ist die Erde eine Scheibe, Moritz Eggert? Nein. Eine Mozartkugel.
Moritz Eggert hat eine Operette geschrieben, in der alle Verschwörungstheorien wahr werden. Außerdem fürchtet er, dass künstliche Intelligenz bald viele Kreativjobs killt. Ein Gespräch.

„Theater ist wie ein merkwürdiges Rendezvous“
Versagensängste im Jägermilieu. Nur wenn der Schuss sitzt, winkt auch die Braut. David Marton inszeniert die romantische Oper „Der Freischütz“ als bilderreichen Film noir. Jacquelyn Wagner ist als Agathe der Hauptgewinn.

Die wahre Romantik ist unsentimental
Was Nikolaus Bachler ärgert? Gefakte Auslastungszahlen, Diskussionen über Regietheater, Werktreue und André Heller. Was ihn freut? Sein Programm der Osterfestspiele und dass er noch immer dazulernen darf. Der Grandseigneur im Gespräch.
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Theater

Darf man sterben wollen?
Und sich dabei medizinisch helfen lassen: Dieser Frage geht Ferdinand von Schirach in seinem Drama „Gott“ nach. Michael König spielt den Vorsitzenden des Ethikrats. Die Entscheidung aber fällt das Publikum.

Und die Liebe höret nimmer auf: „Kasimir und Karoline“ im Burgtheater
Während sich der vom Leben abgehängte Kasimir in Selbstmitleid suhlt, stolpert Karoline von einer Abhängigkeit in die nächste. Horváths Figuren in all ihrer Brüchigkeit zu durchdringen ist eine große Aufgabe, sind sich Marie-Luise Stockinger und Felix Rech einig.

No more excuses: Herstory im Werk X-Petersplatz
Basierend auf realen Geschichten haben Ursula Leitner und Sophie Benedikte Stocker mit „Herstory“ einen Theaterabend geschaffen, der sich auf vielstimmige Weise mit Alltagssexismus und patriarchalen Rollenbildern beschäftigt. Wir haben die beiden Theatermacherinnen nach einer der letzten Proben im Werk X-Petersplatz getroffen.

Miru Miroslava Svolikova: Theateranarchie trifft Elektro-Pop
Zwischen Shakespeare, eigenen Theatertexten und ihrem Musik- und Performanceprojekt Kiki de Pop spannt sich das künstlerische Universum von Miru Miroslava Svolikova auf. Wir haben die Künstlerin im Café Prückel auf ein Sodazitron getroffen.
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Musical

Kultur in Zahlen: Andrew Lloyd Webber
Er ist der erfolgreichste Musical-Komponist aller Zeiten, schrieb aber auch Popsongs, Filmmusik und ein Requiem. Am 22. März feiert Baron Lloyd-Webber of Sydmonton seinen 75. Geburtstag.

Der talentierte Herr Struppeck
Seit elf Jahren Musical-Intendant, ist Christian Struppeck engagierter Motivator, dynamischer Manager und kreatives Mastermind eines prosperierenden Entertainmentkonzerns. Im Herbst 2023 setzt der Emotionsexperte mit „Rock Me Amadeus – Das Falco-Musical“ Österreichs einzigem Weltstar ein Bühnendenkmal.

Anatevka von Jerry Bock
Seine Töchter an den richtigen Mann zu bringen, ist für den jüdischen Milchmann Tevje gar nicht so einfach. Können Sie seinen Song „Wenn ich einmal…wär´“ vervollständigen und nachsingen? Hier lesen Sie auch die traurigen Hintergründe der nur teils unbeschwerten Geschichte.

Dominique Horwitz ist der neue Star in „Anatevka“
„Wenn ich einmal reich wär“, trällerte er in der Küche, und seine Tochter konterte: „Bist du aber nicht.“ Ab Februar ist der Chansonnier und Schauspieler Dominique Horwitz der Tevje in „Anatevka“. Das Gespräch zur Wiederaufnahme.
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Tanz

Marcos Menha: Erster Solotänzer des Wiener Staatsballets
Zunächst in São Paulo ausgebildet, gewann er beim Internationalen Tanzwettbewerb „Brasília“ die Silbermedaille und, damit verbunden, ein Stipendium der Tanzstiftung Birgit Keil an der Akademie des Tanzes Mannheim. Nach acht Jahren beim Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe wechselte er 2011 zu Martin Schläpfers Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg. 2020/21 kam er als Erster Solotänzer zum Wiener Staatsballett.

Hyo-Jung Kang: Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts
Das Tanztraining sollte eigentlich dazu dienen, ihre Schüchternheit zu überwinden. Ihr großes Talent führte die gebürtige Südkoreanerin allerdings schon mit 13 Jahren an die Kirov Ballet Academy in Washington und später durch ein Stipendium an die John Cranko Schule in Stuttgart. Es folgte ein Engagement beim Stuttgarter Ballett, ehe sie 2021 als Erste Solotänzerin an das Wiener Staatsballett wechselte.

Claudine Schoch: Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts
Nach der Ausbildung an der Ballettakademie München, an der Heinz-Bosl-Stiftung unter der Leitung von Konstanze Vernon und einem Engagement beim Bayerischen Staatsballett und dem Semperoper Ballett Dresden, arbeitete sie von 2011 bis 2018 eng mit Martin Schläpfer im Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg zusammen. Nach einem Intermezzo beim Ballett Theater Basel, ist sie seit der Spielzeit 2020/21 Erste Solistin beim Wiener Staatsballett.

Unisono: Die Gleichförmigkeit aus dem Gleichgewicht gebracht
„Unisono“, eine Performance für alle ab 12, zeigt, was passiert, wenn sich Einstimmigkeit plötzlich unheimlich anfühlt und kollektive Kraft in Instrumentalisierung zu kippen droht. Wir haben mit Choreografin Martina Rösler und Musikerin Katharina Ernst über das Stück gesprochen.
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