
Le Nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart
Ein toller Tag wird in dieser ersten Zusammenarbeit zwischen dem Komponisten und Da Ponte beschrieben – mit zahlreichen Verkleidungen, Techtelmechtel und einem guten Ende.

„Salome“ neu: Vom Sex zum Seelen-Strip
Es geht um Obsession, Inzest, Nekrophilie und Suizid. Wie diese Themen zeitgemäß verpacken? Was tun mit dem Schleiertanz? Nach 50 Jahren wird die Jugendstil-„Salome“ eingemottet und als kinematografisches Kammerspiel neu gedacht. Die Details.

Herr Teste, erzählen Sie was von sich …
Er hat für Hermès Modenschauen inszeniert und mit Isabelle Adjani Theaterstücke. Er macht erfolgreich Oper – aber alles bislang nur in Frankreich. Jetzt kommt Cyril Teste nach Wien. Das Interview.

Salome von Richard Strauss
Hier wurde eine biblische Geschichte zum Vorbild für einen der größten Erfolge des Komponisten – wer steckt hinter der Figur des Jochanaan und was macht Salome mit seinem Kopf? Hier haben wir es zusammengefasst.
Oper

Karriere mit Hindernissen
Erst deprimierte Oboistin, dann arbeitslose Sängerin, heute gefeierte Mezzosopranistin. Michaela Schuster singt die Herodias in Cyril Testes neuer „Salome“-Inszenierung und decouvriert dabei zutiefst Menschliches.

9 Fragen an Stargeiger und Dirigent Julian Rachlin
Wie dirigiert man den Dreivierteltakt? Warum liebt ein Stargeiger das Cello? Wird er je das Neujahrskonzert dirigieren? Wie wird sein „Figaro“ klingen? Anlass für das Gespräch: Rachlins Debüt als Operndirigent.

Nikolaus Habjan im Porträt
Seine Puppen wie auch seine Regiearbeiten sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Den Job des Regisseurs betrachtet Nikolaus Habjan wie jenen eines Gärtners, „der Samen aussät und dann wartet, bis es wuchert“.

Boris Eder: Im Dienste des #Metoo-Regenten
„Nach oben buckeln, nach unten treten.“ So sieht der Vielfachbegabte seine Rolle in „La Périchole“ am MusikTheater an der Wien. Graf Panatellas ist dabei vor allem eines: Gnadenlos komisch.
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Theater

Wie streng sind Sie in der Bearbeitung Ihrer Texte, Raphaela Edelbauer?
In ihrem magisch-realistischem Debütroman „Das flüssige Land“ wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit zu einer beinahe kafkaesken Suche nach Zusammenhängen. Sara Ostertags Inszenierung im Kasino ist die erste Bühnenadaption des gefeierten Romans.

Johannes Krisch im Porträt
Er zählt ohne Zweifel zu den Größten der heimischen Theater- und Filmszene, von dessen Können nationale wie internationale Auszeichnungen Zeugnis geben.

Abenteuer backstage!
Wohin mit dem Nachwuchs? Diese Frage beschäftigt bühnenaffine Eltern oft mehr als die Wahl des Stücks. Die Josefstadt bietet an zwei Nachmittagen im Monat kreative Obhut an. Ein Theater für die ganze Familie.

Angelika Hager: „Du bist Familie!“
Habemus Direktor. Das der Bestellung vorauseilende Spektakel gibt es in dieser Qualität nur in Wien.
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Musical

Die Nette und das Biest
Holland ist ein guter Nährboden für kaiserliche Egomaninnen. Auch Annemieke van Dam wurde als Elisabeth bekannt – und mit „Mary Poppins“ berühmt. Nun ist sie in „Rebecca“ sowohl gütige Beatrice als auch drastische Mrs. Danvers.

Die dritte Karriere
Erst als Schauspieler erfolgreich, dann als Comedian ein TV-Star, jetzt im Musical eine große Nummer. Mathias Schlung plant nicht. Er ist empfänglich für Neues. Als charakterstarker Clopin Trouillefou agiert er nun an seinem „Sehnsuchtsort“.

Wie erklären Sie einem Fünfjährigen Ihre Rolle, Herr Schlung?
Mathias Schlung glaubt an das Gute und Kluge und fühlt sich nirgendwo so frei wie auf der Bühne. Der Comedian und Musicaldarsteller hat sich ein paar unüblichen Interviewfragen gestellt.

Was ist für Sie das größte Glück der Erde, Herr Lichtenberger?
Musicaldarsteller Andreas Lichtenberger spielt den bösen Erzdiakon Frollo in Disneys „Der Glöckner von Notre Dame“. Was für den Sänger schön ist und wie er seine Rolle sieht, lesen Sie hier.
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Tanz

Der Nussknacker von Piotr I. Tschaikowski
Das passende Ballett zum Weihnachtsfest erzählt von einer Traumreise mit einem geschenkten Nussknacker. Tschaikowskis Musik hat wohl jeder im Ohr.

Glorioses Erwachen
Das Ballett „Dornröschen“ strahlt seit 1890 am Firmament des Tanzes. Nun nimmt sich Martin Schläpfer, Direktor des Wiener Staatsballetts, des Klassikers an. Im Stile des Regietheaters stellt er die Figuren in den Mittelpunkt, hinterfragt deren Beweggründe und entwickelt die Charaktere weiter. Eine sinnliche Erfahrung.

Was ist für Sie der Zauber von „Jolanthe und der Nussknacker“?
Was macht dieses Ballett so zauberhaft? Wir haben bei Choreograf und Regisseurin in der Volksoper nachgefragt.

Besitzergreifend: „Medium“ von Ingri Fiksdal und Núria Guiu im brut
Die Geister der Vergangenheit wohnen nicht nur in uns, sie verschaffen sich auch durch bestimmte Bewegungen und Bewegungsabläufe Ausdruck. In „Medium“ erforschen Ingri Fiksdal und Núria Guiu diesen Themenkomplex tänzerisch.
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