Inhalt

Prinz Caprice, von einer Weltreise retour, plagt das Fernweh. Eigentlich soll er von seinem Vater, dem König Zack, die Regierungsgeschäfte übernehmen – hat aber darauf keine Lust. Seine Sehnsucht zieht ihn zum Mond, wohin er mit seinem Vater und dem Gelehrten Mikroskop - mit einer Kanone - auch fliegt.

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Dort verliebt er sich in Prinzessin Fantasia.  Aber auf dem Mond weiß man nicht, was „Liebe“ ist. Das ändert sich allerdings schnell, als Caprice den keuschen Mondbewohner*innen seinen Reiseproviant in Form von Äpfeln anbietet und plötzlich erotisches Chaos in den Mondkratern ausbricht. Sehr zum Ärger des Mondkönigs Kosmos, der nun seine lüsterne Ehefrau Königin Popotte und die jugendliche Prinzessin Fantasia bändigen und seine Bevölkerung im Liebestaumel irgendwie wieder unter Kontrolle kriegen muss…

Werkgeschichte

Angelehnt an Jules Vernes Roman „Von der Erde zum Mond“, welcher 1865 als Roman veröffentlicht und davor von 14. September bis 14. Oktober 1865 im Feuilleton-Teil in „Journal des Débats“ publiziert wurde, schrieb der deutsch-französische Komponist Jacques Offenbach die Operette „Le Voyage dans la Lune“. Verne hatte sogar vor, wegen Plagiats einen Prozess einzuleiten, ließ es aber dann doch bleiben.

Auch filmisch wurde der Roman adaptiert: Der Science-Fiction-Film „Die Reise zum Mond“ von Filmpionier Georges Méliès erschien 1902 und wird seither in vielen Filmen zitiert.

Der Regisseur Laurent Pelly inszeniert Offenbach ab der Spielzeit 2023/24 in der Volksoper. Mit dem Kinder-und Jugendchor der Volksoper und den Mitgliedern des Opernstudios (u. a. Aaron Casey-Gould) kommt „Die Reise zum Mond“ ab 14. Oktober 2023 auf die Bühne.

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Volksoper Aaron-Casey Gould

Liebe bis zum Mond und wieder zurück

Man nehme ein rasant-verrückt-anarchistisches Jacques-­Offenbach-Werk, einen Regiestar und das junge Ensemble der Volksoper, und fertig ist der mutmaßlich neue Operetten-Hit des Herbstes: „Die Reise zum Mond“. Weiterlesen...

Zu den Spielterminen von „Die Reise zum Mond“ in der Volksoper!