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Während seines Studiums an der Otto Falckenberg Schule gastierte Nick Romeo Reimann mehrfach an den Münchner Kammerspielen und stand vor der Kamera. Am Volkstheater arbeitete er u. a. mit Claudia Bauer, Kay Voges, Sebastian Baumgarten, Claudia Bossard und Alexander Giesche zusammen. Die gemeinsam mit Olivia Axel Scheucher entwickelte Performance „FUGUE FOUR : RESPONSE“ wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2023, ImPulsTanz-Festival 2023, und zum Radikal jung Festival für junge Regie eingeladen. Bei der Nestroy-Preisverleihung 2023 wurde Nick Romeo Reimann mit dem ORF III-Publikumspreis ausgezeichnet.

Während seines Studiums an der Otto Falckenberg Schule gastierte Nick Romeo Reimann mehrfach an den Münchner Kammerspielen und stand vor der Kamera. Am Volkstheater arbeitete er u. a. mit Claudia Bauer, Kay Voges, Sebastian Baumgarten, Claudia Bossard und Alexander Giesche zusammen. Die gemeinsam mit Olivia Axel Scheucher entwickelte Performance „FUGUE FOUR : RESPONSE“ wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2023, ImPulsTanz-Festival 2023, und zum Radikal jung Festival für junge Regie eingeladen. Bei der Nestroy-Preisverleihung 2023 wurde Nick Romeo Reimann mit dem ORF III-Publikumspreis ausgezeichnet.
Foto: Nikolaus Ostermann

„Theater, das es wirklich nur hier gibt“: Nick Romeo Reimann über das Volkstheater

Volkstheater

Was ist gelungen und welche Momente bleiben für immer mit dem Volkstheater verbunden? Was überwiegt nun – die Wehmut oder doch die Vorfreude? Wir haben dem Ensemble, das in den vergangenen fünf Jahren die Bühne des Theaters am Arthur-Schnitzler-Platz bespielte, ein paar Fragen gestellt.

„Lasst uns ins Gelingen verliebt sein!“, hielt Kay Voges mehrfach fest. Was ist Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren am Volkstheater besonders gut gelungen?

Eine einzigartige Position inmitten von Burgtheater, Josefstadt und der freien Szene zu schaffen. Bei uns gibt es Theater, das es wirklich nur bei uns gibt.

Gibt es einen Moment, den Sie vermutlich immer mit dem Volkstheater in Verbindung bringen werden?

Bei meiner letzten Premiere dieser Spielzeit („Krankheit oder moderne Frauen“) habe ich ganz besonders gespürt, wie sehr sich alle Gewerke ins Zeug gelegt haben. Hier leisten alle immer gute Arbeit, aber dieses Mal lag ein besonderer Zauber über den letzten Tagen, den ich schwer in Worte fassen kann. Es war wie ein stilles Geheimnis, das alle gemeinsam mit freudiger Spannung getragen haben, ohne es auszusprechen.

Welche Inszenierung hat Sie als Spieler am allermeisten wachsen lassen?

„Krankheit oder Moderne Frauen“, weil es die Herausforderung gab, die sehr starke Form des „Weißclowns“ mit einem persönlichen Anliegen zu füllen, nicht in ihr zu erstarren, sondern sie frisch und mutig zu beleben.

Worin lag für Sie die Stärke dieses Ensembles?

Im Spaß, den wir beim Spielen hatten und darin, dass wir uns so gut verstehen und lieben gelernt haben. Es stehen hier wirklich Freund*innen miteinander auf der Bühne.

Was überwiegt nun: Wehmut oder Vorfreude?

Ich freu mich so, dass es ein bisschen wehtut, das trifft es am besten!

Eine Sache, die Sie dem Volkstheater-Publikum noch sagen möchten?

Ihr seid's super! Und: Danke für den Nestroy!

Nick Romeo Reimann als Weißclown in „Krankheit oder moderne Frauen".
Foto: Marcel Urlaub
Nick Romeo Reimann als Weißclown in „Krankheit oder moderne Frauen".

Nick Romeo Reimann ist in dieser Spielzeit noch in „Der Theatermacher“ zu sehen!

Sarah Wetzlmayr
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