Es ist ein wenig schwierig rund um den Opernball etwas exklusiv zu haben – heuer ist es uns gelungen.

Anzeige
Anzeige

Bei der großen Pressekonferenz war sie ja nicht dabei, in der BÜHNE erfahren Sie trotzdem, was Opern-Diva Elina Garanča  über ihren Auftritt beim diesjährigen Opernball zu sagen hat: „Aller guten Dinge sind drei. Ich habe das bereits 2005, als ich meine erste große Premiere an der Staatsoper hatte, gemacht. Und ein zweites Mal 2011, als ich gerade mit meiner Tochter schwanger war. Ich denke, der Auftritt heuer ist der Abschluss eines Zyklus. Manchen Leuten, die nicht oft in die Oper gehen, kann ich so auch vermitteln, dass ich noch immer da bin …“ Das ganze Interview lesen Sie in der nächsten BÜHNE (erscheint am 28. Jänner).

Man kann es nicht wegdiskutieren: Der Wiener Opernball war und ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison. Rund 5.000 Ballgäste sowie ein Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball miterleben kann, freuen sich (aus verschiedensten Motiven) erneut auf einen glanzvollen Abend.

Opernball 2024

Linksherum ... eins, zwei, drei

Die einen amüsieren sich prächtig in der Loge, die anderen stoßen stilvoll zu Hause vor dem Fernseher an. Auch heuer wieder fiebert das walzerselige Österreich dem Wiener Opernball entgegen – dessen glanzvolles Gelingen am 8. Februar maßgeblich in den Händen dreier Frauen liegt. Weiterlesen...

Prominent besetzt ist die künstlerische Eröffnung: Das Orchester der Wiener Staatsoper spielt unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy, es singen – wie erwähnt - Elīna Garanča, Piotr Beczała und Serena Sáenz – auf dem Programm stehen u. a. die „Barcarollle“«” aus „Les Contes d’Hoffmann“, die Polonaise aus Eugen Onegin, Arien aus „Carmen“ und Don Carlo sowie Agustín Laras „Granada“.

In einer Neukreation von Starchoreograph Alexei Ratmansky tanzt das Wiener Staatsballett den Walzer „La Séparation“ von Mykola Lysenko; die Ballettakademie tanzt zur „Ecossaise“ aus „Eugen Onegin“ in einer Choreographie von Christiana Stefanou.

„Österreich hilft Österreich“

Den Auftakt mit der Fanfare gibt wiederum das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper. Durch den ORF 2- Opernball-TV-Abend führen dieses Jahr Mirjam Weichselbraun, Andi Knoll, Teresa Vogl und, erstmals, „Seitenblicke“-Redakteurin Marion Benda. Für den pointierten Kommentar sorgen einmal mehr Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. Die Sendung „Alles Opernball“ (ORF 1/20.15 Uhr) am Tag nach dem Ball wird von Schauspielerin Lilian Klebow präsentiert.

Anzeige
Anzeige

Wie auch im letzten Jahr setzt der Opernball 2024 ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität: Mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35€ pro Ticket) und der Konsumation am Ball (10% Aufschlag auf die Gastronomie-Umsätze) wird erneut „Österreich hilft Österreich“ unterstützt, eine von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen in unserem Land hilft.

Ganz im Zeichen des Solidaritätsgedankens hat sich auch der österreichische Künstler Herbert Brandl bereit erklärt, ein Werk für den Opernball 2024 zu kreieren, „Spirit Rose“ dient einerseits als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten, wird vor allem aber für eine Benefiz-Aktion zur Verfügung gestellt, deren Reinerlös ebenfalls zur Gänze an »Österreich hilft Österreich« geht.

Informationen: dorotheum.com/opernball