1. Warum sollte man „The Tempest“ sehen?

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Die Musik ist großartig, sehr farbig und abwechslungsreich – eher wie Benjamin Britten, ins 21. Jahrhundert weitergedacht. Die Produktion von Robert Lepage ist toll, die Besetzung unter der Leitung des Komponisten attraktiv, und die Vorlage von Shakespeare auch nicht gerade schlecht.

2. Was würden Sie auf eine Insel mitnehmen?

Natürlich meine Zauberbücher, um die magischen Inselgeschöpfe zu zähmen ...

3. Wie ist es, wenn man im Bühnenbild der Scala in der Wiener Staatsoper singt?

Nachdem ich meistens nach vorne spiele und singe, sehe ich ja wie gewohnt den Zuschauerraum der Wiener Staatsoper. Die verzerrte Spiegelung mit dem Blick in die Mailänder Scala ist für das Publikum aber hoffentlich spannend.

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4. Wie angenehm ist es für Sie, in einer modernen Oper derart viele kantable Stellen zu singen?

Die Partie des Prospero ist (wie auch die anderen Partien) stimmlich sehr fordernd, Thomas Adès schreibt aber immer für die Stimme und nie gegen sie. Dadurch kann ich die kantablen Momente genießen und mich so immer wieder auf die nächsten vokalen Ausbrüche vorbereiten.

Hier zu den Spielterminen von The Tempest!