Sarah Wetzlmayr

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Der Ursprung der Welt

Der Ursprung der Welt: Das Patriarchat wegrocken

„Der Ursprung der Welt“, eine Bühnenadaption der gleichnamigen Graphic Novel von Liv Strömquist, ist laut, wummernd und druckvoll. Dabei aber auch in genau jenem Maße komisch, das es braucht, um all die absurden Ansichten des Patriarchats über den weiblichen Körper zu entlarven. Wir haben mit Martin Hemmer und Simon Dietersdorfer über das Stück gesprochen.

Burgtheater Ensemble

Burgtheater Saisonvorschau 24/25: Ein guter Plan

Wien oder nicht Wien? Thomas Jonigk, der künftige Chefdramaturg des Wiener Burgtheaters, musste nicht lange überlegen. Wir haben mit ihm über „Hamlet“ als Eröffnungsstück, den neuen Spielplan und seinen Chef gesprochen.

Irem Gökçen

Irem Gökçen: Sich Raum nehmen, um alles zu geben

In ihrer ersten Saison als festes Ensemblemitglied bespielte Irem Gökçen bereits den Zuschauerraum, steckte in einem Teletubby-Kostüm und verhandelte wichtige Fragen zum Thema Identität. Stets mit viel Neugier und einer großen Lust am Ausprobieren.

Til Schindler

Til Schindler: Unterwegs mit Elektra

Nach einem intensiven Filmprojekt geht es für Til Schindler nun mit dem Volkstheater in den Bezirken auf große Wien-Tour. Auch künftig möchte der Schauspieler weder auf die Theaterbühne noch auf Dreharbeiten verzichten. Warum das so ist und was das alles mit Ingwertee zu tun hat, hat uns der gebürtige Münchner im Interview erzählt.

Zentralfriedhof

Es lebe der Zentralfriedhof

Mit kindlicher Neugier und unbändiger Lust an der Themenverfehlung begeben sich Herbert Fritsch und sein Ensemble nun auf den Wiener Zentralfriedhof. Viel wissen wir noch nicht, doch eines trauen wir uns bereits zu sagen: Nie wurden die Toten lebendiger inszeniert.

Luk Perceval

Viele Wege führen nach Rom

Welchen er letztendlich nehmen möchte, lotet der belgische Theatermacher Luk Perceval gerade gemeinsam mit seinem Ensemble und der Autorin Julia Jost aus. Fix ist: Ungewissheit kann gewiss unangenehm sein, ist für sein Theater aber unerlässlich.

Das Licht der Welt

Gemeinsam für mehr Lichtblicke

Maximilian Pellert inszeniert Raphaela Bardutzkys Klima-Stück „Das Licht der Welt“ mit jungen Laienschauspielerinnen und -schauspielern des Studioensembles – und lässt damit diese Generation für sich selbst sprechen. Am 13. April ist Premiere im Vestibül.

Hasti Molavian

Spiel im Spiel

Im spartenübergreifenden Abend „Calls of Duty: Jeanne d’Arc“ bewegen sich die heiligen Johannas unserer Zeit durch verschiedene Videospielwelten. Sie begegnen dabei auch Schiller, Verdi, Tschaikowski und anderen.

Cypressenburg Burgtheater

Cypressenburg: Haarige Sache

Humortechnisch ist Regisseurin Isabelle Redfern gerne dort unterwegs, wo es haarig wird. So auch bei ihrer ­Inszenierung des Stücks „Cypressenburg“, das lose auf ­Nestroys „­Talisman“ basiert. Zeynep Buyraç spielt eine schrille Künstleragentin.

Nestbeschmutzung

Die Dinge beim Namen nennen (ohne Namen zu nennen)

Der bloße Austausch von Köpfen sei keine Lösung, wenn es darum geht, Machtmissbrauch in der Kulturbranche zu bekämpfen, ist das Institut für Medien, Politik und Theater überzeugt. In „Nestbeschmutzung“, ihrem neuesten Recherche-Stück, geht es deshalb um die Systematik hinter Übergriffen und um die Strukturen, die sie ermöglichen. Wir haben mit Felix Hafner und Jennifer Weiss gesprochen.

Erbe Hamakom

Das wilde „Erbe“ der Dorothea Zeemann

Mehrere Jahrzehnte lang schlummerte Dorothea Zeemanns Theatertext „Erbe“ im Archiv der Nationalbibliothek. Im Hamakom erweckt ihn Ingrid Lang nun zum Leben. Und im Laufe der Proben stellte sich heraus: So viel Staub ist da gar nicht, der weggepustet werden muss. Zeemanns Text ist hochaktuell, wild und vielschichtig.

Off Theater

Sommer.Hunds.Traum: Lauer Sommerabend? Fehlanzeige!

In „Sommer.Hunds.Traum“, einer Verschmelzung von Shakespeares Komödienklassiker „Ein Sommernachtstraum“ und Ulrich Seidls Kultfilm „Hundstage“ geht es heiß her. Ernst Kurt Weigel, Gründer des bernhard.ensembles, lässt sein Stück an einem Speckstandl spielen. Wir haben mit ihm und der Schauspielerin Sophie Resch gesprochen.