Zum Inhalt springen

Hasti Molavian wurde in Teheran geboren. Sie spielte dort zunächst mehrere Jahre als Violinistin in verschiedenen Kammerorchestern, studierte Gesang und Musiktheater bei Prof. Rachel Robins an der Folkwang Universität der Künste in Essen und absolvierte das Masterstudium Voice Performance. Von 2011 bis 2015 war Hasti Molavian Mitglied des Opernstudios der Oper Dortmund, von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied am Theater Bielefeld und anschließend war sie am Volkstheater Wien engagiert. Ein Schwerpunkt in Hasti Molavians Arbeit ist der Bereich Neue Musik.

Hasti Molavian wurde in Teheran geboren. Sie spielte dort zunächst mehrere Jahre als Violinistin in verschiedenen Kammerorchestern, studierte Gesang und Musiktheater bei Prof. Rachel Robins an der Folkwang Universität der Künste in Essen und absolvierte das Masterstudium Voice Performance. Von 2011 bis 2015 war Hasti Molavian Mitglied des Opernstudios der Oper Dortmund, von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied am Theater Bielefeld und anschließend war sie am Volkstheater Wien engagiert. Ein Schwerpunkt in Hasti Molavians Arbeit ist der Bereich Neue Musik.
Foto: Nikolaus Ostermann

Von Carmen zu Jeanne d'Arc: Hasti Molavian über das Volkstheater

Volkstheater

Was ist gelungen und welche Momente bleiben für immer mit dem Volkstheater verbunden? Was überwiegt nun – die Wehmut oder doch die Vorfreude? Wir haben dem Ensemble, das in den vergangenen fünf Jahren die Bühne des Theaters am Arthur-Schnitzler-Platz bespielte, ein paar Fragen gestellt.

„Lasst uns ins Gelingen verliebt sein!“, hielt Kay Voges mehrfach fest. Was ist Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren am Volkstheater besonders gut gelungen?

Das Volkstheater ist ein sehr spannender Ort der Begegnung und des Diskurses geworden.

Gibt es eine Sache, die Sie vermutlich immer mit dem Volkstheater in Verbindung bringen wirst?

„Fucking Volkstheater“!

Welche Inszenierung hat Sie als Spielerin am allermeisten wachsen lassen?

„Ich bin Carmen und das ist kein Liebeslied“ auf der großen Bühne und „Calls of Duty: Jeanne d'Arc“ in Dunkelkammer, beide sind Solo-Abende von mir gewesen, in denen ich viele verschiedene Spielformen, Theaterformen und musikalische Genres bedienen durfte und ich mich auch konzeptionell sehr viel eingesetzt habe.

Worin lag für Sie die Stärke dieses Ensembles?

In der Vielfalt der Persönlichkeiten.

Was überwiegt nun: Wehmut oder Vorfreude?

Wehmut.

Hasti Molavian zeigte ihre Interpretation der Bizet-Oper „Carmen" im Volkstheater.
Foto: Jörg Landsberg
Hasti Molavian zeigte ihre Interpretation der Bizet-Oper „Carmen" im Volkstheater.
Sarah Wetzlmayr
Mehr zum Thema
1 / 12