10–15

Groschen pro Stück bekam er bereits als Sechsjähriger für den Verkauf von Nacktzeichnungen. Mit elf zeichnete er einen wöchentlichen Cartoon für die niederösterreichische Kirchenzeitung und erhielt dafür 1.000 Schilling im Jahr.

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14

Semester verbrachte er an der Akademie der bildenden Künste, ehe er das Studium abbrach. Davor war er, gemeinsam mit Gottfried Helnwein und Bernhard Paul, an der Graphischen, von der er wegen Schulschwänzens flog.

1984

traf er in L. A. erstmals persönlich die Beach Boys. 1995 veröffentlichte er eine CD mit Dialekt-Coverversionen seiner Idole: „Musik aus Ameriga“. 1999 stand er gemeinsam mit ihnen beim Donauinselfest auf der Bühne.

80

Katzen lebten zeitweise beim bekennenden Tierfreund und seiner Frau Marietta in Haus und Garten. Zuletzt sollen es „nur“ mehr 23 – andere Quellen sprechen von 39 – gewesen sein.

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250

Exponate seines Werks sind in einer Dauerausstellung im Karikaturmuseum Krems zu sehen. Titel: „Deix in the City“.

1

Eintrag im Duden hat er sich erarbeitet: Unter der dort verzeichneten „Deixfigur“ versteht man den „typischen Österreicher“: adipös, unattraktiv, notgeil und bösartig.

67

Jahre wurde er alt. Manfred Deix starb am 25. 6. 2016 und erhielt am Wiener Zentralfriedhof ein Ehrengrab. Wer ihn besuchen möchte: Gruppe 33 G, Nr. 10.