Kultur in Zahlen: Dolly Parton
Sie hatte 25 Nummer-eins-Hits, verkaufte mehr als 100 Millionen Alben, gewann zehn Grammys, schrieb „I Will Always Love You“ und war zwei Mal für den Oscar nominiert. Am 19. Jänner wird die Königin der Selbstermächtigung 80.
11
Geschwister hat die in Tennessee aufgewachsene Country-Legende. Mit sieben lernte sie Gitarre spielen, mit zehn trat sie zum ersten Mal in einer TV-Show auf, mit 13 sang sie den von ihr selbst geschriebenen Song „Puppy Love“ in der legendären Radiosendung „Grand Ole Opry“.
1964
ging sie nach Nashville, arbeitete als Songwriterin für andere Interpreten und veröffentlichte 1966 ihre erste Single „Dumb Blonde“. An Selbstironie mangelte es ihr also nie.
50
Cover-Versionen gibt es allein von ihrem Hit „Jolene“ – eine stammt von ihrem Patenkind Miley Cyrus. Den größten Erfolg hatte Whitney Houston mit dem von Parton geschriebenen Song „I Will Always Love You“ – bis heute die meistverkaufte Single einer Sängerin weltweit.
3000
selbst verfasste Songs stehen auf ihrer Lebensliste. 2022 wurde sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, sie ist mit 49 Grammy-Nominierungen ewige Rekordhalterin und gilt als reichste Frau der Pop-Geschichte.
300
Millionen Dollar investierte die Unternehmerin seit 2013 als Miteigentümerin in den Freizeitpark „Dollywood“. Sie hatte eine eigene Kosmetik- und Perückenlinie, brachte einen Flipperautomaten auf den Markt und wurde 1997 Namenspatronin von Klonschaf Dolly.
1
Million Gratisbücher versendet die von ihr gegründete „Imagination Library“ monatlich in fünf Ländern an Kinder. Damit kämpft sie gegen Jugendanalphabetismus. Zudem engagiert sie sich für LGBTIQ+- Rechte, Tierschutz und Forschung.
22
Jahre war sie alt, als sie ihre erste Beauty-OP vornehmen ließ – zahlreiche folgten. Legendär ist ihre Aussage: „Es kostet jede Menge Geld, so billig auszusehen.“ Als optisches Vorbild diente ihr laut eigenen Angaben eine Prostituierte in ihrem Heimatort.
59
Jahre lang war sie mit dem Bauunternehmer Carl Dean verheiratet, der 2025 starb. Er mied von Anfang an die Öffentlichkeit und gab nie ein Interview