Als Mitglieder einer völlig visionslosen Gesellschaft bewegen sich Arthur Schnitzlers Figuren durch sein Stück „Das weite Land“. Barbara Frey bringt die Tragikomödie ans Burgtheater – und hat eine Fülle an Visionen im Gepäck.
Dagna Litzenberger Vinet, Jonas Hackmann, Julian von Hansemann, Maximilian Pulst und Lukas Vogelsang gehören zu „den Neuen“ am Burgtheater und stehen gemeinsam im Stück „Ingolstadt“ auf der Bühne. Zuerst in Salzburg und ab Herbst in Wien.
Vom Noise Essay zur Weltuntergangskomödie: Das Volkstheater stellt sich in der kommenden Spielzeit nicht nur breit auf, sondern mit Goethes „Faust“ auch ein klassisches Stück an den Anfang, das erahnen lässt, was die Welt im Innersten zusammenhält.
In Lisa Hinterreithners Performance „This is not a garden“, die von Freitag bis Sonntag im Creative Cluster stattfindet, haben die Pflanzen das Sagen. Warum sie das Publikum in den Performance-Space „verpflanzt“ und wie sich das Projekt konkret entwickelte, hat sie uns im Interview verraten.
In Form einer Live-Radiosendung bringen die beiden Schauspielerinnen Martina Spitzer und Johanna Orsini Texte der Autorin Elfriede Gerstl auf die Bühne. Am 21. Mai findet im TAG die Premiere statt.
Geht es nach der Künstlergruppe Laokoon,
könnten Verstorbene in Zukunft eine Stimme haben, wenn nicht vielleicht sogar das Sagen. Ihr Stück „Keine Menschenseele“ beschäftigt sich damit.
Ist die Welt, in der wir leben, wirklich die beste aller möglichen Welten? Dieser Frage geht die Jugendoper „Retirada“ nach. Und zwar auf ungewöhnlichen Wegen, die mitten durch den ersten Bezirk führen.
„Trümmerherz“ ist die Geschichte einer Jugend, die auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs Boogie-Woogie tanzt und gleichzeitig mit der Verdrängung des Erlebten zu kämpfen hat. Martina Gredler bringt den Text von Bernhard Bilek im Werk-X Petersplatz auf die Bühne.
Auf provokante, intime und humorvolle Weise haben Olivia Scheucher und Nick Romeo Reimann die ursprünglich für das Porn Film Festival konzipierte Performance „Fugue Four : Response“ weiterentwickelt.
In „Oracle and Sacrifice in the woods“ setzt Claudia Bosse sich selbst, ihre Performer*innen und ihr Publikum der Natur aus. Getreu dem Motto: Kein Theater. Alles möglich.
In einem leeren Swimmingpool lassen Regisseurin Blanka Rádóczy und Kostüm- und Bühnenbildnerin Andrea Simeon drei Figuren in jene Momente eintauchen, in denen sie Federn gelassen haben. Seit 4. Mai ist „Federn lassen“ im Kosmos Theater zu sehen.
Die fünfte Ausgabe des Tanz- und Performancefestivals Rakete kann endlich wieder vor Publikum stattfinden. Ein Trip zu neuen Galaxien und unbekannten Lebensformen im Tanzquartier Wien.