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„Von ihm geht ein ganz besonderes Licht aus“, beschreibt Anna Netrebko ihren Kollegen Günther Groissböck. Woher dieses kommt und wann es erstrahlt, dokumentiert Regisseurin Astrid Bscher in ihrer filmischen Hommage „Ich leb‘ allein in meinem Himmel“.
Es gibt ein postdirektoriales Leben. Robert Meyer steht auf der Bühne oder führt Regie. Bei „Lumpazivagabundus“ macht er beides. Er bezeichnet sich als Unruhe-Pensionist und hat noch nie einen Nestroy gewonnen. Obwohl er ihn so oft spielt.
Von „Kramer gegen Kramer“ bis zu „Mamma Mia!“: Seit fast 50 Jahren verleiht sie allen ihren Rollen empathische Authentizität und begeistert Cineasten weltweit. Am 22. Juni wird die als Mary Louise zur Welt gekommene Königin von Hollywood 75 Jahre alt.
Zwei Männer prägten die Karriere von Hans Hölzel bis in lichte Höhen – ehe sie ihn aus Selbstschutz verließen. In „Rock Me Amadeus – das Falco Musical“ spielen Franz Frickel und Andreas Lichtenberger die famosen Manager.
Die Passion Christi aus weiblicher Sicht. Angesiedelt in einem Heim für marginalisierte Frauen und Politaktivisten. John Adams’ modernes Oratorium „The Gospel According to the Other Mary“ ist ein intensives spirituelles Erlebnis. Zum ersten Mal in Österreich.
Sieben Premieren im Theater in der Josefstadt – sechs in den Kammerspielen. Das Programm der Saison 2024/25 spielt auf der Klaviatur der Vielfalt. Die Hintergründe der kommenden Inszenierungen beleuchtet Chefdramaturg Matthias Asboth.
Sie schaffen Räume, in denen sich die Handlung frei entfalten kann und bauen Welten, die ihre eigenen Geschichten erzählen. Bühnenbildner sind für den Zuschauer unsichtbar. Und doch immer präsent. Nikolaus Webern entwarf für „Richard III.“ in der Kammeroper eine Bühne, die an eine Tudor-Halle erinnert. Elegance meets Grunge.
Leichen pflastern den Weg des Herzogs von Gloucester zum englischen Königsthron. Kateryna Sokolova und Benjamin Bayl erschaffen in „Richard III.“ ein subtiles Psychogramm des faszinierenden Intriganten. Musikalisch ergreift Henry Purcell die Macht.
Von Verena Altenberger bis Philipp Hochmair, von Caroline Peters bis Michael Maertens, von Stefanie Reinsperger bis Roland Koch: Das Who is Who des heimischen Theaters trifft sich auch heuer wieder im Thermalbad Vöslau zur sommerlichen Kunstausübung.
Ganz im Zeichen der bulgarisch-österreichischen Freundschaft steht ein Konzertereignis am 25. Mai im Wiener Musikverein, bei dem hochkarätige Künstler aus beiden Ländern auf der Bühne stehen. Der Reinerlös des Abends kommt der Stiftung „Teach for Bulgaria“ zugute.
Rasanter Wortwitz. Kapriziöse Handlung. Kein Happy End. In einem längst vergilbten Italien lässt Carlo Goldoni mondäne Lebemenschen auf Urlaub fahren, obwohl fast alle pleite sind. Claudius von Stolzmann zieht in „Trilogie der Sommerfrische“ alle Register seiner komödiantischen Kunst.
Wo andere Bagger sehen, sieht sie Kreaturen. Alltägliche Phantasmen dienen Tänzerin Adi Hanan als Triebkraft ihrer zweiten Karriere. Mit der Choreographie „Eden“ exploriert sie nun die Sexualität von Adam und Eva. Biblische Sinnlichkeit in der Volksoper.