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Uwe Rohbeck wurde in Wismar geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Rostock. Es folgten Engagements u.a. an den Bühnen in Dresden, Salzburg, Heilbronn und Münster. Er war festes Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel, von 2010 bis 2020 am Schauspiel Dortmund und seit 2020/21 am Volkstheater Wien.

Uwe Rohbeck wurde in Wismar geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Rostock. Es folgten Engagements u.a. an den Bühnen in Dresden, Salzburg, Heilbronn und Münster. Er war festes Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel, von 2010 bis 2020 am Schauspiel Dortmund und seit 2020/21 am Volkstheater Wien.
Foto: Nikolaus Ostermann

„So entsteht Liebe“: Uwe Rohbeck über das Volkstheater

Volkstheater

Was ist gelungen und welche Momente bleiben für immer mit dem Volkstheater verbunden? Was überwiegt nun – die Wehmut oder doch die Vorfreude? Wir haben dem Ensemble, das in den vergangenen fünf Jahren die Bühne des Theaters am Arthur-Schnitzler-Platz bespielte, ein paar Fragen gestellt.

„Lasst uns ins Gelingen verliebt sein!“, hielt Kay Voges mehrfach fest. Was ist Ihrer Meinung nach in den vergangenen Jahren am Volkstheater besonders gut gelungen?

Ich glaube wir können schon ein bisschen stolz sein auf das, was wir alle hier gemeinsam geschaffen haben. Wir waren auf der Suche nach einem tollen Publikum – die Zuschauer*innen nach eigenwilligen Theatererlebnissen und wunderbaren Schauspieler*innen. Ich denke mal, beides hat sich schlussendlich gefunden und wir haben uns gemeinsam auf eine fantastische, abenteuerliche Reise begeben. So entsteht Liebe.

Worin lag für Sie die Stärke dieses Ensembles?

Für mich war es eine Riesenfreude, in diesem wundervollen, energiegeladenen, eigenwilligen Ensemble mit dabei sein zu dürfen. Ich werde es sehr vermissen.

Der schönste Applaus?

Also, der Applaus, der mich am tiefsten beeindruckt hat, war der nach den „humanistää!“-Vorstellungen. Überwältigend, diese Energie aus dem Zuschauerraum spüren zu dürfen.

Was überwiegt nun: Wehmut oder Vorfreude?

Wie bei allen Theaterwechseln, die man durchläuft, und ich hatte doch einige in meiner Laufbahn, spielen beide Faktoren immer eine große Rolle.

Eine Sache, die Sie dem Volkstheater-Publikum noch sagen möchten?

Bleibt dem Theater weiter so offen, neugierig, kritisch und liebevoll zugewandt, dann kann nichts schief gehen!

Am 15. Mai können Sie Uwe Rohbeck in „Der Theatermacher“ erleben!

Sarah Wetzlmayr
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