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How to: Visionboard erstellen

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Visionboards liegen total im Trend und sind weitaus mehr als nur eine Ansammlung von inspirierenden Fotos und Sprüchen. Sie sind ein Abbild der sehnlichsten Wünsche und Ziele und eines der kraftvollsten Werkzeuge für Manifestation.

Wenn es um das Thema Visionboard geht, gibt es kein richtig oder falsch, für die bewusste Visualisierung unserer Wünsche keine konkreten Regeln. Grundsätzlich kann ein Visionboard immer dabei helfen, den Fokus zu schärfen, Wünsche deutlicher zu formulieren und sich klar zu werden, welche Visionen für das eigene Leben Priorität haben. Dafür verwendet man Bilder oder Zitate, die den Wunsch symbolisieren.

Wie funktioniert das?

Fertigen wir ein Visionboard an, das unsere sehnlichsten Träume abbildet, nimmt insbesondere das Unterbewusstsein die Arbeit auf. Denn: Rufen wir uns Wünsche immer wieder ins Gedächtnis und stellen sie uns vor unserem inneren Auge vor, verankern sie sich stärker und werden realer. Genau so funktioniert die Kraft der Anziehung, die auch als Manifestation bekannt ist. Bekanntermaßen arbeitet das Unterbewusstsein in Bildern und beeinflusst aktiv unser Verhalten. Um  sich die Kraft eines Visionboards zunutze zu machen, sollten ein paar Steps beachtet werden.

  1. Wünsche konkretisieren: Bevor man loslegt, sollte man in sich gehen und feststellen, welche Wünsche wirklich aus dem Herzen kommen und wie realisierbar sie sind.
  2. Material sammeln: Um das Visionboard nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, können Fotos und Sprüche ausgedruckt oder aus Zeitschriften ausgeschnitten werden. Zusätzlich können Bilder aus dem Internet benutzt werden. Foto-Plattformen wie Pinterest oder lizenzfreie Bilddatenbanken wie Unsplash oder Canva können dafür perfekt verwendet werden.
  3. Board anlegen: Wer sein Visionboard im realen Leben gestalten möchte, sollte sich als Grundlage ein leeres DIN A3-Blatt oder eine Pinnwand zur Hand nehmen. Auf der Grundlage werden dann die Fotos, Sprüche und Zeitungsausschnitte so platziert, dass sie ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Wer mehrere konkrete Visionen für einen Lebensbereich hat, kann separate Visionboards für verschiedene Themen anlegen. Als Unterteilungen bieten sich beispielsweise die Bereiche Einrichtung oder Wohnung, Job, Beziehung, persönliches Leben, Reisen und Geld an.
  4. Sichtbarkeit: Ist das Visionboard fertig gestaltet, sollte es so platziert werden, dass es täglich im Sichtfeld ist. Das bewirkt, dass man sich seiner Wünsche immer wieder aufs Neue bewusst wird und sie stärker fokussiert. Wer sich dabei genau vorstellen kann, wie es sich anfühlt, wenn der Wunsch bereits erfüllt ist, steckt bereits mittendrin im Manifestationsprozess.
Carolin Chytrek
Autor
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