Fünf Tipps für bessere Laune
Schlechte Laune gehört zum Leben, aber manchmal hilft ein kleiner Impuls, um wieder in Balance zu kommen. Diese einfachen Übungen bringen den Kreislauf in Schwung, klären den Kopf und machen Platz für einen besseren Tag.
Jeder kennt diese Tage: Man wacht gereizt auf, der Alltag fühlt sich schwer an und die Stimmung hängt fest. Doch schlechte Laune muss nicht den ganzen Tag bestimmen. Mit kleinen, gezielten Übungen lässt sich die eigene Stimmung oft überraschend schnell aufhellen – ohne großen Aufwand, aber mit Wirkung.
1. Tief durchatmen und zwar richtig
Ein paar bewusste Atemzüge können Wunder wirken. Langsam durch die Nase einatmen, kurz halten, doppelt so lange ausatmen. Drei bis fünf Wiederholungen senken das Stresslevel und beruhigen das Nervensystem. Bonus: Funktioniert überall – im Büro, in der U-Bahn oder in der Küche.
2. Raus an die Luft – egal wie kurz
Schon zehn Minuten draußen können die Laune verändern. Tageslicht und frische Luft regen die Serotoninproduktion an, der Kopf wird frei. Wer mag, verbindet den kurzen Spaziergang mit bewusstem Wahrnehmen: Geräusche, Gerüche, Farben – alles, was den Blick weg vom Gedankenkreisen lenkt.
3. Power-Stretching für zwischendurch
Nicht kompliziert – aber effektiv: Aufstehen, Arme weit nach oben strecken, den Oberkörper sanft zur Seite neigen, Schultern kreisen. Bewegung kurbelt die Durchblutung an und signalisiert dem Körper: »Es geht aufwärts.«
4. Mikro-Meditation – 60 Sekunden Ruhe
Augen schließen, auf einen Punkt im Körper konzentrieren (z. B. Herzschlag oder Atem) und bewusst spüren. Schon eine Minute Mindfulness bringt Distanz zu trüben Gedanken und kann schlechte Laune relativieren, bevor sie sich festsetzt.
5. Musik, die bewegt
Manchmal braucht es keine Stille, sondern genau das Gegenteil: ein Lieblingslied aufdrehen, mittanzen, mitsingen. Die Kombination aus Rhythmus, Bewegung und Stimme hebt die Stimmung sofort.