Rezept: Herbstliches Ofen-Kürbisgemüse mit Rosmarin
Würzig, wärmend, wunderbar einfach: dieses Kürbisgericht bringt Farbe und Geschmack auf den Teller.
Wenn die Tage kürzer werden und der Herbst mit seinen kräftigen Farben und kühlen Temperaturen Einzug hält, sehnen wir uns nach wärmenden, nährstoffreichen Gerichten. Kürbis zählt zu den Stars der Saison – vielseitig, regional und randvoll mit Vitaminen. Besonders unkompliziert lässt er sich im Ofen zubereiten: mit Wurzelgemüse, aromatischen Kräutern und einem Hauch Ahornsirup entsteht so ein Gericht, das nicht nur herrlich duftet, sondern auch sättigt, ohne zu beschweren.
Das folgende Rezept vereint herbstliche Zutaten zu einem harmonischen Ofengemüse, das sowohl solo als auch als Beilage überzeugt.
Zutaten (für 2 Portionen):
- 500 g Hokkaido-Kürbis (mit Schale, entkernt)
- 2 Karotten
- 1 kleine Fenchelknolle
- 1 rote Zwiebel
- 2 EL Olivenöl
- 1 TL grober Senf
- 1–2 TL Ahornsirup oder Honig
- 1 Zweig Rosmarin (frisch) oder ½ TL getrocknet
- ½ TL Zimt (optional, für mehr Tiefe)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Eine Handvoll Walnüsse oder Kürbiskerne zum Bestreuen
- Optional: Feta oder veganer Käse zum Servieren
Zubereitung:
- Backofen vorheizen:
Auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft einstellen. - Gemüse vorbereiten:
Kürbis in Spalten schneiden, Karotten und Fenchel grob würfeln, Zwiebel in Spalten zerteilen. - Marinieren:
In einer großen Schüssel Olivenöl, Senf, Ahornsirup, Zimt, Salz und Pfeffer vermischen. Das Gemüse darin schwenken, bis alles gut bedeckt ist. - Backen:
Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen, mit Rosmarin und Nüssen bestreuen. Für ca. 25–30 Minuten im Ofen garen, bis es weich und leicht gebräunt ist. - Servieren:
Noch warm genießen – pur oder mit etwas zerbröseltem Feta (bzw. pflanzlicher Alternative). Als Beilage passt Couscous, Quinoa oder ein Joghurtdip mit Minze hervorragend.
Tipp:
Für mehr Fruchtigkeit: Apfelspalten oder getrocknete Cranberries 10 Minuten vor Ende der Garzeit mit aufs Blech geben.