Nachhaltigkeit in der Küche: Warum Stein und Beton überzeugen
Stein und Beton sind mehr als nur robuste Materialien – sie prägen den Trend zur nachhaltigen Küche. Entdecken Sie, was diese Materialien einzigartig macht und warum sie für moderne Küchen unverzichtbar werden.
Der Einsatz von Naturstein und Beton in der Küche hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Während Naturstein wie Granit, Marmor oder Schiefer mit seiner natürlichen Struktur und Einzigartigkeit begeistert, besticht Beton durch seine schlichte Eleganz und vielseitige Verarbeitungsmöglichkeiten. Besonders im minimalistischen und industriellen Design liegen Küchen aus Beton stark im Trend. Beide Materialien strahlen Modernität und Zeitlosigkeit aus und sind gleichzeitig äußerst praktisch für den täglichen Gebrauch.
Weniger ist oft mehr
Das gilt nicht nur beim Kochen, wo hochwertige Zutaten für Gerichte sorgen, die nicht mit unzähligen Gewürzen überdecken müssen, dass die Basis nicht stimmt. Der deutsche Minimalist bulthaup war ein Vorreiter für eine neue Klarheit und Aufgeräumtheit. Die Küche ist nicht nur ein Ort zum Kochen, sondern ein Lebensraum, in dem sich Generationen treffen. Nachhaltigkeit fängt schon damit an, sich für eine Küche zu entscheiden, die schön altert, an der man sich nach ein paar Jahren nicht sattgesehen hat. »Enkelfähigkeit« nennt bulthaup-Chef Marc Eckert diese zeitlose Qualität. bulthaup Küchen sind also für die Ewigkeit gemacht: Der Designklassiker bulthaup setzt auf minimalistische Ästhetik, die man lange verwenden möchte, weil sie von zeitloser Eleganz ist.
Auch in Sachen Küchengeräte gilt das nachhaltige Motto: Reduktion auf das Wesentliche. Nur Geräte anschaffen, die man auch wirklich verwenden. Erst der Mensch macht eine Küche zu einem lebendigen, kommunikativen Raum. »Lange waren Küchen technisch viel zu kompliziert und zu überladen. Aber im Grund ist und bleibt die Küche ein zutiefst analoger Ort. Wir haben eine Sehnsucht danach, mit unseren Händen zu arbeiten, und suchen nach diesen haptischen Erlebnissen«, so Eckert.
Klimaneutraler Beton
Steinoberflächen sind auch laut siematic in der Küche gefragter denn je, von Marmor bis zu Natursteinen. Wichtig dabei ist, dass sie aus regionalem Abbau stammen, bei dem auch die fairen Arbeitsbedingungen kontrolliert werden. Kunststoffe werden durch Edelstahl und Gusseisen ersetzt, die in Sachen Langlebigkeit punkten können. Viele Natursteine sind sowieso regional verfügbar, was den ökologischen Fußabdruck durch kürzere Transportwege minimieren kann.
Martin Steininger steht für Küchen mit Charakter. Seine Kochinseln sehen wie Skulpturen aus – und sind perfekt funktional. Er ist überzeugt, dass es in Zukunft
klimaneutralen Beton geben wird, den er dann gerne für Oberflächen einsetzen würde. Auch durch Beton-3D-Drucker und Recycling wird das Material umweltfreundlicher.
Zum nächsten Teil der Serie »Nachhaltigkeit in der Küche«: Vorteile von Keramik-Küchen
»Nachhaltigkeit in der Küche«: Warum Holz die Küche zurück erobert