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Zurück ins Wasser: Wir eröffnen die Schwimmsaison

Sport
Gesundheit

Mit den steigenden Temperaturen beginnt die Freiluft-Badesaison und mit ihr eine der effektivsten und gelenkschonendsten Sportarten überhaupt: Schwimmen. Warum der Sprung ins kühle Wasser nicht nur erfrischt, sondern auch gut für Körper, Kreislauf und Stimmung ist, lesen Sie hier.

Ob Brust, Kraul oder Rückenschwimmen – kaum eine Sportart beansprucht so viele Muskelgruppen auf einmal wie das Schwimmen. Gleichzeitig ist die Belastung auf Gelenke und Bänder minimal, da der Körper im Wasser getragen wird. Das macht Schwimmen zur idealen Aktivität für alle, die:

  • schonend trainieren wollen
  • Rücken oder Gelenke entlasten müssen
  • eine sinnvolle Ergänzung zum Kraft- oder Ausdauertraining suchen
  • sich in den Sommermonaten lieber draußen als im Studio bewegen

Schon 30 Minuten Schwimmen können die Ausdauer stärken, Verspannungen lösen und die Tiefenmuskulatur aktivieren – besonders im Schulter- und Rumpfbereich.

Warum draußen schwimmen besonders gut tut

Das Zusammenspiel aus Bewegung, Wasser und Natur ist mehr als ein Fitnesseffekt – es spricht auch die Psyche an. Freiluftschwimmen reduziert Stress, fördert die Durchblutung und regt die Sinneswahrnehmung an. Sonnenlicht unterstützt außerdem die körpereigene Vitamin-D-Produktion, was gerade nach den Wintermonaten wohltuend wirkt.

Tipp: Wer frühmorgens oder abends schwimmt, erlebt das Wasser oft besonders ruhig – ein idealer Start oder Ausklang des Tages.

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Das sollten Sie beim Start in die Saison beachten

Nach einer längeren Pause braucht der Körper etwas Zeit, um sich wieder an die Bewegung im Wasser zu gewöhnen. Folgende Hinweise helfen beim Einstieg:

  • Langsam beginnen: kurze Einheiten, lockere Technik, bewusste Atmung
  • Auf Wassertemperatur achten: ideal sind 20–24 °C – bei kälterem Wasser nicht zu lange im Wasser bleiben
  • Gut aufwärmen: Schultern, Nacken und Rücken vor dem Schwimmen mobilisieren
  • Sonnenschutz nicht vergessen: besonders im Nacken- und Schulterbereich
  • Nicht unterschätzen: Schwimmen ist anstrengend – nach dem Training auf Flüssigkeit und Regeneration achten
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