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Tag des Schlafes: Warum gesunder Schlaf so wichtig ist

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Schlaflos? Rund ein Viertel der Österreicher:innen schläft schlecht – besonders im heißen Sommer. Anlässlich des Tags des Schlafes am 21. Juni zeigen wir, wie Sie mit fünf einfachen Maßnahmen Ihre Nachtruhe nachhaltig verbessern.

Ob wegen beruflichem Stress, zu viel Bildschirmzeit oder sommerlicher Hitze – viele Menschen kommen nachts nicht zur Ruhe. Laut einer aktuellen Schlafstudie von Vorwerk, durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TQS, klagen 23 % der Österreicher:innen über schlechten Schlaf. Von den 1.500 Befragten geben außerdem rund 13% an unruhig zu schlafen, doch statt sich damit abzufinden, lohnt es sich, aktiv gegenzusteuern. Anlässlich des Tags des Schlafes am 21. Juni haben wir fünf wirksame Strategien gesammelt, mit denen Sie Ihre Schlafqualität nachhaltig verbessern können.

1. Raum kühlen statt wach liegen

Die optimale Schlaftemperatur liegt bei 16–20 °C. Lüften Sie Ihr Schlafzimmer abends gut durch, halten Sie tagsüber Fenster und Vorhänge geschlossen und verzichten Sie auf eiskalte Duschen, die den Kreislauf nur zusätzlich anregen. Für besonders heiße Nächte: Eine Schüssel Eis vor dem Ventilator sorgt für eine einfache DIY-Klimaanlage.

2. Leicht essen, besser schlafen

Schwere Mahlzeiten am Abend belasten den Körper und erschweren das Einschlafen – vor allem bei Sommerhitze. Greifen Sie lieber zu leicht verdaulicher Kost wie Gemüse, Suppe oder magerem Fisch. Auch bei Bettwäsche und Nachtwäsche gilt: leicht und atmungsaktiv. Ideal sind Baumwolle oder Leinen.

3. Digital Detox statt Social Media

Das Smartphone im Bett ist ein echter Schlafkiller. Schalten Sie mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen auf Nachtmodus oder legen Sie es ganz weg. Lesen, meditieren oder ein kurzer Spaziergang helfen Ihrem Körper, zur Ruhe zu kommen. Auch intensive Sporteinheiten am Abend sollten Sie vermeiden – sie halten länger wach als wachsendes Kopfkino.

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4. Einschlafroutine etablieren

Der menschliche Körper liebt Regelmäßigkeit. Gehen Sie möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett – auch am Wochenende. Ein beruhigender Tee, ein paar Seiten im Buch oder Lavendelduft als Einschlafritual wirken Wunder. Auch wichtig: Keine großen Mengen trinken direkt vor dem Schlafen, um nächtliche WC-Gänge zu vermeiden. Zur Routine sollte außerdem gehören, dass Sie Ihre Matratze zumindest einmal im Monat absaugen. Vorwerk liefert hier wertvolle Tipps und passende Produkte um Ihr Raumklima und die Sauberkeit im Schlafzimmer zu optimieren.

5. Natürlich einschlafen mit Kneipp

Die ganzheitliche Therapie nach Sebastian Kneipp setzt auf fünf Säulen: Wasser, Ernährung, Bewegung, Kräuter und Innere Ordnung. Im Kneipp-Kurort Füssen wurde daraus ein anerkanntes Schlafprogramm entwickelt – inklusive Yoga, Schlafcoaching, Kräuterkunde und gezielter Achtsamkeit. Wer nicht gleich eine Kur machen möchte, kann sich einzelne Anwendungen wie Lavendelöl, Wechselduschen oder Abendspaziergänge auch in den Alltag holen.

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