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Gut einschlafen, besser durchschlafen: Diese drei Abendroutinen helfen

Gesundheit
Schlaf
Ritual
Entspannung

Erholsamer Schlaf ist kein Zufall, sondern oft das Ergebnis bewusster Gewohnheiten. Drei Faktoren in der Routine helfen dabei, zur Ruhe zu kommen und dem Tag einen entspannten Ausklang zu schenken. 

Schlaf ist weit mehr als bloße Regeneration: Er ist ein zentraler Baustein für Gesundheit, Konzentration, Schönheit und seelisches Gleichgewicht. In einer Welt voller Reize und Dauerpräsenz fällt das Abschalten am Abend allerdings zunehmend schwer. Umso wichtiger ist es, sich bewusst Übergänge zu schaffen – Momente, in denen der Körper zur Ruhe findet und der Geist loslassen darf. Wir stellen drei erprobte Abendrituale vor, die nicht nur die Schlafqualität verbessern, sondern sich auch harmonisch in einen stilvollen Lebensrhythmus einfügen. 

1. Aromatische Begleiter: Düfte, die zur Ruhe führen

Düfte wirken direkt auf das limbische System, das ist jenes Areal im Gehirn, welches für Emotionen, Erinnerungen und Entspannung zuständig ist. Eine bewusst ausgewählte Raumbeduftung kann daher weit mehr sein als bloße Atmosphäre: Sie signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, loszulassen. Besonders bewährt haben sich beruhigende Noten wie Lavendel, Zedernholz, Neroli oder Vetiver. Ob als ätherisches Öl im Diffusor, als Pillow Spray auf dem Kopfkissen oder in Form einer hochwertigen Duftkerze, Duft ist ein stiller Ritualbegleiter, der auf sanfte Weise wirkt. Wichtig: Qualität vor Intensität. Synthetische Düfte können eher reizen als beruhigen. 

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2. Digital abschalten

Ein Abendritual beginnt nicht auf der Matratze, sondern deutlich früher. Wer eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirme verzichtet, kann von etlichen Vorteilen profitieren. Das Nervensystem fährt herunter, der Blick wird weicher, der Atem ruhiger. Stattdessen empfiehlt sich ein analoger Impuls, etwa ein gedrucktes Magazin, ein gutes Buch oder eine inspirierende Playlist mit langsamen Klangstrukturen. Auch ein abendlicher Spaziergang oder eine Tasse beruhigender Tee (Melisse, Passionsblume, Hopfen) helfen, die innere Unruhe in einen Zustand des Loslassens zu verwandeln. 

3. Textiler Rückzug – Bettwäsche, die den Unterschied macht

Wer gut schlafen möchte, sollte den eigenen Schlafraum wie ein persönliches Refugium behandeln. Hochwertige Naturmaterialien wie Leinen, Baumwollsatin oder Cashmere sorgen für ein angenehmes Hautgefühl und regulieren gleichzeitig die Temperatur. Gerade für sensiblen Schlaf sind atmungsaktive Stoffe entscheidend. Auch die Farbgebung spielt eine Rolle: Sanfte Töne wie Ecru, Blaugrau, warmes Rosé oder gedecktes Grün wirken harmonisierend auf das vegetative Nervensystem. Wer das Ritual vervollständigen möchte, investiert in eine Tagesdecke, ein hochwertiges Nackenkissen oder ein Augenkissen aus Seide. 

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