Smarter Essen: Gesunde Alternativen für Chips & Co
Knabbern ohne schlechtes Gewissen? Ja, das geht. Wer statt zu stark verarbeiteten Snacks lieber zu nährstoffreichen Alternativen greift, tut sich und seinem Körper etwas Gutes. Wir zeigen, welche Lebensmittel Sie besser meiden und womit Sie sie clever ersetzen können.
Ob gemütlicher Filmabend, Arbeitssnack oder der kleine Hunger zwischendurch – Snacks sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Doch viele der beliebtesten Knabbereien wie Chips, Schokolade oder Softdrinks sind echte Kalorienfallen mit wenig Mehrwert für den Körper. Die gute Nachricht: Gesunde Alternativen gibt es viele – und sie müssen weder langweilig noch aufwendig sein.
01. Süßes mit Mehrwert
Besser nicht: Süßigkeiten und Schokolade
Stattdessen: Trockenfrüchte und Nüsse
Getrocknete Aprikosen, Datteln oder Feigen liefern natürliche Süße und enthalten gleichzeitig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. In Kombination mit ungesalzenen Nüssen entsteht ein nährstoffreicher Snack, der lange sättigt und Heißhunger vorbeugt.
02. Weißmehl reduzieren
Besser nicht: Brötchen, Kuchen, Nudeln aus Weißmehl
Stattdessen: Vollkornprodukte
Ob Brot, Pasta oder Gebäck – Vollkorn liefert mehr Ballaststoffe, sättigt länger und unterstützt die Verdauung. Auch der Blutzuckerspiegel bleibt stabiler.
03. Gesündere Fette wählen
Besser nicht: Sonnenblumenöl, Butterschmalz
Stattdessen: Raps- oder Leinöl
Beide Öle sind reich an Omega-3-Fettsäuren und damit eine gesündere Wahl für Salate oder schonendes Braten. Besonders Leinöl punktet mit einem hohen Anteil an Alpha-Linolensäure – wichtig für Herz, Gehirn und Entzündungshemmung.
04. Natürlich statt gezuckert
Besser nicht: Gezuckertes Obst aus der Dose, Kompott
Stattdessen: Frisches Obst
Frisches Obst liefert Vitamine in ihrer ursprünglichen Form – ohne zugesetzten Zucker und mit deutlich höherem Nährstoffgehalt.
05. Würzen ohne Salz
Besser nicht: Zu viel Salz
Stattdessen: Frische Kräuter
Salz im Übermaß kann den Blutdruck erhöhen und die Nieren belasten. Frische Kräuter wie Basilikum, Thymian oder Petersilie bringen Geschmack und wertvolle Pflanzenstoffe ins Spiel.
06. Clever knabbern
Besser nicht: Chips
Stattdessen: Salz- oder Sesamstangen, Hummus mit Gemüsesticks
Knusprig geht auch gesund: Selbstgemachte Ofenchips aus Gemüse oder geröstete Kichererbsen sind eine gute Alternative. Auch salzreduzierte Stangen bieten Crunch ohne Fettbad.
07. Bewusster aufs Brot
Besser nicht: Fette Wurst (z. B. Salami)
Stattdessen: Putenbrust, Kassler, vegetarische Brotaufstriche
Mageres Fleisch und pflanzliche Alternativen enthalten weniger gesättigte Fette und sind oft besser verträglich – besonders bei regelmäßigem Konsum.
08. Fleisch mit Maß
Besser nicht: Rotes Fleisch (z. B. Rind)
Stattdessen: Helles Fleisch (z. B. Huhn)
Helles Fleisch ist proteinreich und meist fettärmer als Rind oder Schwein. Wer tierische Produkte bewusst reduziert, kann auch pflanzliche Proteinquellen wie Tofu, Tempeh oder Hülsenfrüchte einbauen.
09. Durstlöscher überdenken
Besser nicht: Limonaden und Fruchtsäfte
Stattdessen: Wasser, Infused Water, ungesüßte Tees, Saftschorlen
Zuckerhaltige Getränke enthalten oft mehr Kalorien als gedacht. Mit Minze, Zitrone oder Beeren aufgepeppt, wird Wasser zum echten Genuss.
10. Alkohol? Muss nicht sein
Besser nicht: Bier, Wein, Cocktails
Stattdessen: Alkoholfreies Bier, Fruchtsaftschorle, Mocktails
Wer nicht verzichten möchte, greift zu alkoholfreien Alternativen. Diese schonen Leber und Kreislauf – und sind oft sogar geschmacklich spannender.