Schlaf ist die Grundlage für Gesundheit, Ausstrahlung und Leistungsfähigkeit. Während wir schlafen, regeneriert sich der Körper, das Immunsystem wird gestärkt, Zellreparaturen finden statt und das Gehirn verarbeitet Eindrücke. Schlechter Schlaf hingegen macht sich schnell bemerkbar – durch Müdigkeit, Gereiztheit, Konzentrationsmangel oder einen fahlen Teint.
Tipps für erholsamen Schlaf
- Eine Abendroutine etablieren: Der Körper liebt Rituale. Wer sich jeden Abend in ähnlicher Weise auf die Nacht vorbereitet, signalisiert dem Gehirn: Jetzt wird heruntergefahren. Das kann ein kurzer Spaziergang, eine Tasse Kräutertee oder ein warmes Bad mit Lavendelöl sein. Auch regelmäßige Schlafenszeiten helfen, den natürlichen Biorhythmus zu stabilisieren.
- Digital Detox vor dem Einschlafen: Smartphones, Laptops und Co. senden nicht nur blaues Licht, das die Melatoninproduktion hemmt, sie sorgen auch für geistige Unruhe. Ideal: Mindestens 30 Minuten vor dem Schlafen auf Bildschirme verzichten – stattdessen ein Buch lesen, meditieren oder leise Musik hören.
- Die richtige Schlafumgebung schaffen: Ein aufgeräumtes, ruhiges Schlafzimmer wirkt beruhigend. Gedämpftes Licht, kühle Raumtemperatur (ca. 18–20 °C), frische Luft und bequeme Bettwäsche unterstützen die Schlafqualität. Auch beruhigende Düfte wie Lavendel oder Zirbe können die Einschlafphase erleichtern.
- Leicht essen, besser schlafen: Ein voller Magen kann den Schlaf stören – vor allem bei schweren oder fettigen Speisen. Am besten zwei bis drei Stunden vor dem Zubettgehen nichts Schweres mehr essen. Eine kleine Portion Joghurt, Haferflocken oder eine Banane können den Schlaf sogar fördern, da sie Tryptophan enthalten, eine Vorstufe von Melatonin.
- Gedanken zur Ruhe bringen: Stress ist einer der größten Schlafräuber. Abends hilft es, den Tag gedanklich loszulassen – etwa durch Tagebuchschreiben, Atemübungen oder eine kurze Meditation. Auch eine sanfte Dehneinheit im Bett kann dabei helfen, Körper und Geist zu entspannen.