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Proteinshake nach dem Training: So geht’s richtig

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Nach dem Training braucht der Körper gezielte Unterstützung – vor allem, wenn es um Regeneration und Muskelaufbau geht. Ein gut zusammengesetzter Proteinshake kann dabei wertvolle Dienste leisten. Was Sie beachten sollten und wie ein Shake auch ohne Pulver zur gesunden Belohnung wird.

Jede Trainingseinheit, ob Kraft, Ausdauer oder Yoga, setzt Reize im Muskelgewebe. Damit sich die Muskelfasern regenerieren und stärken können, braucht der Körper ausreichend Eiweiß. Besonders in den ersten 30 bis 60 Minuten nach dem Training sind die Zellen aufnahmebereit für Nährstoffe, dieses Zeitfenster wird oft als »anabole Phase« bezeichnet.

Ein Proteinshake versorgt den Körper schnell und unkompliziert mit hochwertigen Aminosäuren. Er kann dabei helfen, Muskelkater zu verringern, die Erholungszeit zu verkürzen und den Aufbau von Muskelmasse zu fördern, vorausgesetzt, er ist gut zusammengesetzt.

Worauf Sie bei Ihrem Shake achten sollten

Nicht jeder Shake ist automatisch gesund. Viele Fertigmischungen enthalten Zuckerzusätze, künstliche Aromen oder Füllstoffe. Achten Sie deshalb auf Qualität – egal ob Sie zu pflanzlichem oder tierischem Protein greifen.

Ein ausgewogener Shake sollte:

  •  20–30 g hochwertiges Eiweiß pro Portion enthalten (z. B. Molkenprotein, Erbsen-, Hanf- oder Reispulver)
  •  komplexe Kohlenhydrate wie Hafer oder Banane liefern, um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen
  •  gesunde Fette (z. B. aus Nüssen oder Samen) für die Zellregeneration integrieren
  •  idealerweise mit natürlichen Zutaten zubereitet werden – so wird aus dem Shake auch ein echter Genuss

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Rezeptidee: Proteinshake mit Banane, Mandel & Kakao

Zutaten (für 1 Portion):

  •  1 reife Banane
  •  250 ml ungesüßte Mandelmilch
  •  1–2 EL Proteinpulver (z. B. Vanille oder Natur, pflanzlich)
  •  1 TL ungesüßter Kakao
  •  1 TL Mandelmus oder ein paar Mandeln
  •  optional: ½ TL Zimt, Eiswürfel oder eine Prise Salz für mehr Tiefe

Zubereitung:
Alle Zutaten in einem Mixer cremig pürieren. Bei Bedarf mit etwas Wasser oder Eiswürfeln verdünnen – und direkt nach dem Training genießen.

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