Fit mit dem Mond: Workouts im natürlichen Rhythmus
Vollmond-Power oder Neumond-Ruhe? Wer im Einklang mit den Mondphasen trainiert, kann mehr aus seinen Workouts herausholen. Wir erklären Ihnen, wie der der Mond Ihre Fitness beeinflusst und wann welche Übungen besonders gut wirken.
Der Mond bewegt nicht nur die Gezeiten – auch unser Körper reagiert auf seine Phasen. Schon seit Jahrhunderten orientieren sich Bauern, Heiler\:innen und Naturbegeisterte am Mondkalender. Doch was viele nicht wissen: Auch unser Workout kann davon profitieren, wenn wir die Kraft des Mondes gezielt nutzen. Immer mehr Menschen entdecken das Mondphasen-Training – ein Ansatz, bei dem Sport und Bewegung auf den natürlichen Rhythmus des Mondzyklus abgestimmt werden. Ob Muskelaufbau, Entschlackung oder Regeneration: Die richtige Phase bringt nicht nur mehr Motivation, sondern kann auch die Wirkung des Trainings verstärken.
Was passiert in den verschiedenen Mondphasen im Körper?
Der Mond durchläuft alle 29,5 Tage vier Hauptphasen – und jede davon beeinflusst Körper, Geist und Energielevel auf unterschiedliche Weise. Wer das beim Sport berücksichtigt, kann seine Workouts gezielter und effizienter gestalten.
- Neumond: Zeit der Regeneration und Neuausrichtung
Der Neumond steht für Neubeginn, Loslassen und Zurückziehen. In dieser Phase fühlen sich viele eher müde oder introvertiert. Ideal ist jetzt sanftes Training wie Yoga, Mobility-Übungen, Meditation oder Spaziergänge. Auch Detox-Tage oder eine sportfreie Pause tun dem Körper jetzt besonders gut. - Zunehmender Mond: Aufbau und Energiegewinn
Jetzt geht’s bergauf – nicht nur am Himmel, sondern auch mit Ihrer Energie. Diese Phase eignet sich perfekt für Krafttraining und Muskelaufbau. Der Körper ist aufnahmefähiger, Nährstoffe wirken stärker, der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Intensive Cardio-Einheiten und ambitionierte Trainingspläne finden hier ihren Platz. - Vollmond: Maximale Power – aber auch Unruhe
Der Körper ist nun am Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit – aber auch besonders sensibel. Viele spüren innere Unruhe, schlafen schlechter, sind emotional aufgeladen. Wer mit dieser Energie gut umgehen kann, nutzt sie für Herausforderungen und Peak-Workouts, etwa Intervalltraining, HIIT oder Wettkämpfe. Achten Sie aber auf ausreichend Erholung danach. - Abnehmender Mond: Entlasten, entgiften, loslassen
Diese Phase unterstützt Fettverbrennung, Regeneration und Reinigung. Jetzt ist die beste Zeit für Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder lange Walks. Der Körper lässt leichter los – sei es Wasser, Stress oder überflüssige Pfunde. Auch Stretching, Faszienpflege oder entspannte Yin-Yoga-Einheiten sind jetzt besonders effektiv.
So integrieren Sie das Mondphasen-Training in Ihren Alltag
- Wer sich nicht strikt am Mondkalender orientieren möchte, kann grobe Rhythmen nutzen: alle sieben Tage ändert sich die Mondphase – ideal für neue Trainingsschwerpunkte.
- Ein Mondtagebuch hilft, die eigenen Energieverläufe zu beobachten und das Training besser darauf abzustimmen.
- Auch die Ernährung lässt sich anpassen: Während des abnehmenden Mondes wirken basenreiche und entschlackende Lebensmittel besonders unterstützend.