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Essen vor oder nach dem Workout – was ist besser?

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Ob Muskelaufbau, Ausdauer oder Fettverbrennung – wer sportlich aktiv ist, sollte auch beim Essen auf das richtige Timing achten. Happy Life verrät, wann der Körper welche Nährstoffe braucht und wie Sie Ihre Ernährung optimal ans Training anpassen.

Vor dem Sport: Energie, aber nicht zu viel

Ob morgendliche Joggingrunde, Yoga am Abend oder eine intensive Kraftsession im Studio: Der Körper braucht Treibstoff. Doch wann genau sollte man essen – und was?

Grundsätzlich gilt: Wer intensiv trainiert, sollte rund 1,5 bis 2 Stunden vor dem Sport eine leichte, gut verdauliche Mahlzeit zu sich nehmen. Ideal sind komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken, Vollkornbrot oder Banane, kombiniert mit einer kleinen Menge Protein. Sie liefern gleichmäßige Energie und belasten den Magen nicht.

Kurz vor dem Training – also innerhalb von 30 Minuten – sollte man auf schwere oder fettreiche Speisen verzichten. Ein kleiner Snack wie eine halbe Banane, ein paar Nüsse oder ein Proteinriegel sind okay, wenn der Hunger doch zu groß wird.

Wer früh morgens trainiert und keine Lust auf Frühstück hat, kann mit einer Mini-Portion oder einem Proteinshake starten – wichtig ist, wie der Körper individuell reagiert. Nicht jeder verträgt Sport auf nüchternen Magen gleich gut.

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Nach dem Training: Jetzt zählt die Regeneration

Nach dem Workout befindet sich der Körper im »Reparaturmodus«. Jetzt geht es darum, verlorene Energie wieder aufzufüllen, Muskeln zu versorgen und den Stoffwechsel zu unterstützen. Besonders wichtig sind in dieser Phase:

  • Proteine, um Muskelaufbau und Regeneration zu fördern
  • Kohlenhydrate, um die leeren Glykogenspeicher wieder aufzufüllen
  • Flüssigkeit, um den Wasser- und Mineralstoffhaushalt auszugleichen

Ideal ist eine ausgewogene Mahlzeit innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach dem Training – etwa eine Bowl mit Quinoa, Gemüse und Hähnchen, ein Omelett mit Vollkornbrot oder ein Shake mit Proteinpulver, Banane und Mandelmilch.

Wer direkt nach dem Sport nichts essen kann, sollte zumindest einen kleinen Snack bereithalten – z. B. ein Naturjoghurt mit Obst oder ein Stück Datteln mit Nüssen. So wird die Regeneration eingeleitet und Heißhunger später vermieden.

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