Die besten Ernährungstipps zum Neumond
Ähnlich wie der Jahreswechsel gilt gemeinhin auch der Neumond als Tag des Neubeginns — und zwar nicht nur im mentalen Sinne, sondern auch für den Körper. Die wohl dunkelste Mondphase ist also perfekt dafür geeignet, sich von Altlasten zu befreien und den Organismus zu entgiften.
Alles neu macht der Neumond — so oder so ähnlich könnte das Motto für die Phase lauten, in der nur die Seite des Himmelskörpers von der Sonne angestrahlt wird, die der Welt verborgen bleibt. Weil das Licht des strahlenden Mondes fehlt, ist die Neumond-Nacht bekannterweise rabenschwarz. Doch das Ereignis ist nicht nur düster und unheimlich, sondern lässt auch Raum für neue Lichtblicke. Der Neumond eignet sich nämlich bestens dafür, frische Ernährungsgewohnheiten zu etablieren, Diäten zu beginnen oder dem Körper einen Frühjahrsputz zu genehmigen.
Detox
Kaum ein Tag im Monat ist besser für den Start einer Entgiftungskur geeignet als der Neumond, heißt es. Zu dieser Zeit soll der Körper nämlich besonders empfänglich für reinigende Maßnahmen sein. Man muss nicht unbedingt fasten, schon eine sanfte Reinigung kann ausreichen, um festsitzende Schlacken und Giftstoffe loszuwerden. Dazu eignen sich zum Beispiel grüne Smoothies, warmes Zitronenwasser oder Entgiftungstees mit Brennnessel und Löwenzahn. Auch ganze Safttage können eingelegt werden. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass die Säfte ungesüßt und zum Fasten geeignet sind. Wer mehr möchte, kann auf fermentierte Lebensmittel zurückgreifen, die eine leichte Darmreinigung erzielen.
Basenfasten
Säurebildende Lebensmittel können den Körper stark belasten, insbesondere, wenn man sie im Überfluss zu sich nimmt. Fast Food und eine unausgewogene Ernährung bringen den pH-Wert des Körpers ordentlich aus dem Gleichgewicht. Generell sollte man auf ein adäquates Gleichgewicht aus sauer und basisch achten, der Neumond-Tag eignet sich aber wunderbar dafür, sich auf eine basische Ernährung zu konzentrieren. Zu den basischen Lebensmitteln gehören unter anderem sämtliche Gemüse- und Obstsorten, auch Zitronen, alle Lebensmittel, die kein tierisches Eiweiß enthalten sowie Keimlinge, Kräuter und Nüsse. Die Ausnahmen bilden Spargel, Rosenkohl, Artischocken und Hülsenfrüchte, sie sollte man lieber meiden.
Superfoods
Nährstoffe sind wichtig, um den Körper von innen zu schützen und ihm ordentlich Kraft zu verleihen. Antioxidantien gelten auch als Kraftpakete, sie bekämpfen freie Radikale, fördern die Regeneration der Zellen und bilden einen wirksamen Schutz vor Entzündungen. Lebensmitteln, die voller Antioxidantien stecken, sind Oliven, Beeren, Kohl, Spinat, Brokkoli, Zwiebeln und Kartoffeln.
Karotten enthalten sowohl Antioxidantien als auch Beta-Carotin, was einerseits den Sehvorgang unterstützt als auch für einen ebenmäßigen Teint sorgt. Sie sind super gesund und schützen das Gewebe und die Organe.
Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte zudem auf Lebensmittel setzen, die viele Omega-3-Fettsäuren enthalten, darunter Leinsamen, Nüsse und Fisch. Sie regulieren den Blutdruck, wirken blutgerinnungs- und entzündungshemmend und regen die Nierenfunktion an.
Zu den Superfoods gehören auch die Algenarten Chlorella und Spirulina, die voller Nährstoffe stecken und entgiftend wirken. Außerdem hat das enthaltene Chlorophyll, das grüne Blut der Pflanzen, positive Auswirkungen auf das menschliche Blut, da es dem Stoff Hämoglobin sehr nah kommt.