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Sicherer Hafen im Mittelmeer: Warum Mallorca und Ibiza für Luxus-Investoren attraktiver denn je sind

INVESTMENT
Mallorca

Das Paradies bleibt ein Paradies: Beide Inseln, sowohl Mallorca als auch Ibiza, zeigen eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung im Luxussegment und setzen ihren Wachstumskurs auch in schwierigen Zeiten fort. Es gibt sogar wieder sinnvolle Finanzierungen.

Mallorca und Ibiza, die beiden Kronjuwelen der Balearen, haben sich als Top-Destinationen für Luxusimmobilien in Europa etabliert. Das stabile Klima, die hervorragende Infrastruktur und die exklusive Lage im Mittelmeer ziehen internationale Käufer:innen an, die nicht nur auf hohe Lebensqualität, sondern auch auf ein inflationsgeschütztes Investment setzen. Plus: Die Infrastruktur ist dank der Dauerbeliebtheit und der Promi- und Reichendichte für einen mediterranen Hotspot einzigartig. Bestlagen Der Südosten von Ibiza und der Südwesten Mallorcas gelten als unangefochtene Premiumlagen. Hier finden sich einige der exklusivsten Villen und Anwesen der Insel, viele davon mit atemberaubendem Meerblick.

Neues Gesetz – mehr Qualität

Auf Mallorca besonders begehrt sind Orte wie Port d’Andratx, Santa Ponsa und Costa d’en Blanes. Die Preise für Luxusimmobilien in dieser Region bewegen sich nicht selten im zweistelligen Millionenbereich, der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt hier bei 7.700 Euro, dicht gefolgt von Palma City mit 7.300 Euro pro Quadratmeter. Luxusimmobilien werden zunehmend rar und machen weniger als 4 % des inselweiten Angebots aus, was die hohe Nachfrage in diesem Segment unterstreicht. Genau das macht die Insel noch reizvoller: Aufgrund der Dichte und der Vielzahl an Immobilien gibt es einen funktionierenden Markt – wir reden also nicht von einzelnen Objekten, mal hier ein Haus, mal dort ein Apartment. Das macht Preise transparenter, zieht aber auch viele an, die mit dem Bauen oder Vermitteln Geschäfte machen wollen. Um die Qualität der Vermittlung und einen höheren Verbraucherschutz sicherzustellen, wurde am 9. November 2024 ein neues Gesetz eingeführt: Immobilienmakler:innen auf den Balearen müssen sich in ein Register eintragen lassen. Dafür müssen Immobilien­makler:innen einen Abschluss in Jura, Architektur, Sozial- oder Ingenieurwissenschaften vorweisen, mindestens 200 Stunden außeruniversitäre Ausbildung im Bereich Makler-, Beratungs- und Verwaltungsdienstleistungen absolviert haben oder über mindestens vier Jahre Erfahrung in der Erbringung von Immobiliendienstleistungen unmittelbar vor dem Antragsdatum verfügen. Noch etwas: Die Makler:innen müssen künftig über eine öffentlich zugängliche Niederlassung oder zumindest eine erreichbare Postanschrift verfügen und eine Haftpflichtversicherung mit einer Mindestkapitalsumme von 100.000 Euro je Schadensfall abschließen. Punktum, die Qualität der Vermittlung wird in den nächsten Jahren steigen.

»Service spielt zunehmend eine große Rolle und geht bei uns weit über das Übliche hinaus«, erzählt auch Alexander Beulich, Managing Director der Domus Vivendi Group, dem größten Developer der Inselgruppe. »Die Betreuung unserer Objekte erfolgt durch ein internationales, mehrsprachiges Team, das den gesamten Prozess von der Planungs- und Bauphase bis hin zum exzellenten After-Sales- und Concierge-Service abdeckt. Käufer können sich auf eine sorgenfreie Betreuung verlassen, die auch nach der Fertigstellung ihres neuen Domizils fortgesetzt wird und bei Bedarf sogar die Vermietung der Immobilie einschließt.«

Heilige Maria!: Außen traditionelles Steinmauerwerk, innen moderne Ästhetik – die neue Finca im mallorquinischen Santa Maria del Camí hat 16.239 Quadratmeter Grundstücksfläche, von denen man einen Prachtausblick auf die Serra de Tramuntana genießt. engelvoelkers.com

Heilige Maria!: Außen traditionelles Steinmauerwerk, innen moderne Ästhetik – die neue Finca im mallorquinischen Santa Maria del Camí hat 16.239 Quadratmeter Grundstücksfläche, von denen man einen Prachtausblick auf die Serra de Tramuntana genießt. engelvoelkers.com

(c) Domus Vivendi, Marcos Iso
Perfekte Kombi: In der Mitte der Tropical Garden mit einer 
Poollandschaft, oben ein Rooftop-Gym mit 
Meerblick und eine Sunset-Dachterrasse für alle Bewohner:innen der »Creo Lifestyle Apartments« und preislich auch noch in einem leistbaren 
Segment – genial entspannt! creo-ibiza.com

Perfekte Kombi: In der Mitte der Tropical Garden mit einer Poollandschaft, oben ein Rooftop-Gym mit Meerblick und eine Sunset-Dachterrasse für alle Bewohner:innen der »Creo Lifestyle Apartments« und preislich auch noch in einem leistbaren Segment – genial entspannt! creo-ibiza.com

(c) Domus Vivendi, Marcos Iso
Hip, hip, hooray!: Neun strahlend weiße Villen im »Hippiements Village« in der Tradition der ibizenkischen Baukunst, direkt am Strand gelegen, mit hauseigenem Concierge – besser geht’s kaum. Drei Villen sind noch zu haben, Kosten: von 10,5 Mio. bis 14,5 Mio. Euro. hippiements.com

Hip, hip, hooray!: Neun strahlend weiße Villen im »Hippiements Village« in der Tradition der ibizenkischen Baukunst, direkt am Strand gelegen, mit hauseigenem Concierge – besser geht’s kaum. Drei Villen sind noch zu haben, Kosten: von 10,5 Mio. bis 14,5 Mio. Euro. hippiements.com

(c) Domus Vivendi, Marcos Iso
Erste Reihe, Sandstrand: Ab 2,95 Mio. Euro kann man sich ein 
Stück Paradies am längsten Sandstrand Ibizas kaufen. »The One by Elements« nennt sich das 
elegante Haus der Domus Vivendi Group, das auch gerne als stationärer Luxusliner bezeichnet wird.
dv-one.com

Erste Reihe, Sandstrand: Ab 2,95 Mio. Euro kann man sich ein Stück Paradies am längsten Sandstrand Ibizas kaufen. »The One by Elements« nennt sich das elegante Haus der Domus Vivendi Group, das auch gerne als stationärer Luxusliner bezeichnet wird. dv-one.com

(c) Domus Vivendi, Marcos Iso
Großzügig : Was für eine Finca! Das Haus mit neun 
Schlafzimmern ist in die idyllische Kulisse 
von Alaró eingebettet, ein perfektes Hideaway auf 
einem 26.000 m² großen Grundstück – Ruhe und 
Exklusivität sind hier garantiert.
ev-mallorca.com

Großzügig : Was für eine Finca! Das Haus mit neun Schlafzimmern ist in die idyllische Kulisse von Alaró eingebettet, ein perfektes Hideaway auf einem 26.000 m² großen Grundstück – Ruhe und Exklusivität sind hier garantiert. ev-mallorca.com

(c) Engel & Völkers

Vorsicht bei der Weitervermietung

Auch das ist eine rechtliche Neuigkeit: Wer die Immobilie auch zur Weitervermietung anschafft, sollte sich bewusst sein, dass seit Herbst dieses Jahres schon eine qualifizierte Mehrheit der Wohnungseigentümergemeinschaft die touristische Ferienvermietung seiner Wohnung verbieten kann. Das gilt freilich nur für Wohnungen, die derzeit laut Engel & Völkers in Palma de Mallorca für durchschnittlich 553.378 Euro angeboten werden. Häuser indes werden laut dieser Analyse um durchschnittlich knapp 1,6 Mio. Euro angeboten. Vor zwei Jahren waren das noch rund 1 Mio. Euro. Die Wohnungspreise bewegten sich hingegen mit nur einem dezenten Anstieg seitwärts.

Ein Ausblick

Und was erwartet den Immobilienmarkt der Balearen 2025? Alexander Beulich: »Wir sehen die Marktentwicklung in dieser Region nicht nur in den kommenden zwölf Monaten, sondern auch darüber hinaus äußerst positiv. Beide Inseln, sowohl Mallorca als auch Ibiza, zeigen eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung im Luxussegment und setzen ihren Wachstumskurs auch in Zeiten von Pandemien oder Inflation fort. Insbesondere die Zunahme an Flugverbindungen trägt dazu bei, die Inseln noch besser an internationale Märkte anzubinden und die Zahl der Käufer und Investoren aus dem Ausland zu steigern. Der Trend geht dabei klar in Richtung eines hochwertigen Tourismus und ertragreichen Investments in einen ›krisensicheren Hafen‹«. Parallel dazu bleibe das Angebot an verfügbarem Bauland limitiert. Diese Knappheit, erschwert durch strenge Bauvorschriften, führe in Kombination mit der wachsenden Nachfrage zu einem weiteren Anstieg der Immobilienpreise, analysiert der Domus-Vivendi-Group-Chef.

Finanzierung über spanische Banken

Dennoch ist ein Immobilienkauf auf den Inseln kein No-Brainer. Immobilien in Bestlagen mit entsprechender Wertentwicklung werden zurecht von vielen Anlegern als inflationssichere Investition gewählt. Vier Prozent der Käufer:innen kommen aus Österreich, die Mehrheit bilden mit 63 % nach wie vor Deutsche. »Auch wenn die meisten Käufer rein mit Eigenkapital kaufen, werden auch weiterhin zahlreiche Finanzierungen abgeschlossen, da die Konditionen der spanischen Banken für unsere Kunden im Vergleich zu z. B. Deutschland sehr attraktiv sind«, erklärt Beulich und gibt ein Beispiel: Zuletzt konnte ein Kunde eine Finanzierung zu 2,15 % variablen Zinsen auf 15 Jahre abschließen. Bei solchen Aussichten kommt gleich wieder Sommerstimmung auf!

Erschienen in
Ausgabe 02/2024

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Heimo Rollett
Heimo Rollett
Print-Redakteur
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