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Wintersport: Outdoor-Workouts

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Sagen Sie der saisonalen Depression im Winter den Kampf an und bringen die Serotoninproduktion auf Touren! Happy Life zeigt, welcher Sport sich auch in der kalten Jahreszeit wunderbar im Freien verrichten lässt.

Die Überwindung ab November die warme und behagliche Wohnung zu verlassen und sich in die Kälte draußen zu wagen, ist natürlich groß. Doch es lohnt sich! Zusätzlich zur sportlichen Betätigung, die das Herz-Kreislaufsystem auf Trab bringt, stärkt das Workout an der frischen Luft die Abwehrkräfte, hilft dem Körper mit der kalten Jahreszeit besser umzugehen und macht den Kopf frei. Am besten suchen Sie sich dafür einen Workout-Buddy. Das motiviert nicht nur, sondern sorgt gleichzeitig auch für mehr Sicherheit. Die folgenden drei Wintersportarten eignen sich für Anfänger:innen genauso wie für Profis und lösen einen instant Endorphin-Kick aus!

1. Running

Der Klassiker unter den Outdoor-Sportarten funktioniert nicht nur wunderbar bei warmen Temperaturen, sondern ist das perfekte Winter-Workout, das jede:r überall ausüben kann. Um die Gelenke besonders zu schonen, sollten Sie auf gutes Schuhwerk achten und sich vor dem Kauf überlegen, ob Sie viel auf Asphalt oder auf weicherem Boden laufen werden. Außerdem sollten sie wasserfest sein und einen guten Grip haben. Für Anfänger:innen lohnt es sich zuerst einen Trainingsplan zu überlegen und langsam anzufangen, damit der Körper sich an das Laufen gewöhnen kann. Die richtige Kleidung ist beim Winter-Jogging entscheidend. Wichtig ist ein warmes und atmungsaktives Funktionsshirt und eine wasserabweisende Trainingsjacke, die keinen Windstoß durchlässt. Mütze und Handschuhe solltest du ebenfalls immer anziehen.

 

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2. Wandern

Genauso wie das Joggen, ist auch eine Wanderung nicht nur eine sportliche Aktivität für den Sommer. Die richtige Ausrüstung ist hierbei noch wichtiger, damit der Ausflug in die Schneelandschaft nicht im Krankenbett endet. Wasserdichte Schuhe mit einem guten Profil, sind ein Muss. Bei der Kleidung sollten Sie auf mehrere Schichten setzen. Eine wärmende Schicht aus dünnem Merino-Langarmshirt und Fleece, darüber eine Daunenjacke und zum Schluss eine Hardshelljacke, die Wind, Schnee und Regen abhält. Wanderungen im Winter sollten immer am frühen Morgen beginnen, das Sie bei ausreichendem Tageslicht sicher wieder Zuhause ankommen möchten. So schön es in der Natur auch ist, sollten Sie auf jeden Fall Respekt vor ihr haben und niemals vom gekennzeichneten Weg abkommen. In den Rucksack gehören genügend zu trinken, eine Jause und ein Notfallset.

3. Langlaufen

Zugegeben ist Langlaufen eine Sportart, die sich nicht überall ausüben lässt. Sollten Sie aber in der Nähe von einer Loipe wohnen, können wir das Workout auf den schmalen Skiern nur wärmsten empfehlen. Die Ausrüstung umfasst Langlaufski mit der passenden Bindung, Stöcke und Schuhe. In vielen Sportgeschäften und beim Alpenverein lassen sich diese Dinge problemlos für ein Wochenende ausleihen. Ihre Kleidung sollte wieder warm und wasserfest sein und trotzdem eng am Körper anliegen, da Sie sonst zu viel Windwiderstand kreieren. Beachten Sie auf jeden Fall die Loipenregeln und gehen es am Anfang lieber etwas gemütlicher und langsamer an.

Wir wünschen Ihnen im Winterwunderland eine schöne Zeit!

Carolin Schmid
Koch
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