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Warum Ananas ein Wundermittel gegen Husten ist

Gesundheit
Food

Ein natürliches Heilmittel mit ordentlich Power: Die Ananas ist dank ihrer leichten Süße nicht nur unglaublich schmackhaft, sie kann aufgrund von guten Inhaltsstoffen auch Atemwegserkrankungen lindern.

Was in Ananas steckt

Das süße Fruchtfleisch der Ananas erinnert an Urlaub und warme Sommertage am Strand. Doch auch in den Wintermonaten wird sie in Europa gerne als Snack oder Beilage zum Frühstücksbuffet konsumiert. Was viele gar nicht wissen: Die Ananas ist nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein Alleskönner, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Grund dafür, dass Ananas häufig als Hausmittel gegen Husten oder Bronchitis eingesetzt wird, ist der Inhaltsstoff Bromelain. Das Enzym wirkt nicht nur entzündungshemmend, es kann auch Schleim wirkungsvoll lösen und somit das Abhusten vereinfachen.

Hinzu kommt, dass die tropische Frucht reich ist an Vitamin C, welches einerseits den Heilungsprozess unterstützt und andererseits das Immunsystem stärkt. Das süße Aroma der Ananas lindert krankheitsbedingten Mundgeruch und kann für ein besseres Gefühl sorgen. Wenn Ananassaft mit Honig, Ingwer und Kurkuma kombiniert wird, entfaltet er sein volles Potential aus Geschmack und Wirkung und kann sogar als hausgemachter Hustensaft fungieren.

Hausgemachter Hustensaft

Zutaten

200 ml frischer Ananassaft
1 EL Imkerhonig
½ TL Ingwerpulver oder ein kleines Stück frischer Ingwer
½ TL Kurkuma
1 Prise schwarzer Pfeffer
Saft einer halben Zitrone

Zubereitung

  1. Frische Ananas pürieren und den Saft abseihen.
  2. Saft in eine Schüssel geben und Imkerhonig, Ingwer, Kurkuma, Pfeffer und Zitronensaft hinzugeben. Der Pfeffer verbessert die Bioverfügbarkeit der entzündungshemmenden Kurkuma und hat keinen Einfluss auf den Geschmack. Der Zitronensaft sorgt für die Extraportion Vitamin C.
  3. Alle Zutaten vermischen und gut verrühren. Der Hustensaft ist fertig, wenn sich der Honig vollständig aufgelöst hat.
  4. In ein sauberes Glas umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
  5. Erwachsene nehmen etwa alle 3 bis 4 Stunden einen Esslöffel der Mischung ein, für Kinder empfiehlt sich die Hälfte dieser Menge.

Für alle, die keine Ananas mögen oder vertragen, könnte eine Honig-Zwiebel-Mischung eine wirkungsvolle Alternative sein.

Carolin Chytrek
Autor
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