Stiegen steigen als Workout: Wie Stufen Ihr neues Fitnessstudio werden
Ganz ohne Mitgliedschaft, überall verfügbar und effektiver als viele denken: Stiegen steigen ist ein unterschätztes Ganzkörpertraining. Warum der Stairmaster im Studio und echte Stufen im Alltag zu einem super Fitness-Booster werden können.
Es klingt fast zu einfach: Ein paar Stockwerke zu Fuß nehmen – und fitter werden? Tatsächlich zählt Stiegensteigen zu den effizientesten Alltagsbewegungen überhaupt. Jede Stufe beansprucht nicht nur die Bein- und Gesäßmuskulatur, sondern fordert auch das Herz-Kreislauf-System, fördert den Gleichgewichtssinn und verbrennt überraschend viele Kalorien.
Der Stairmaster
Wer gezielt trainieren möchte, findet im Fitnessstudio eine moderne Alternative zur Altbau-Stiege: den Stairmaster. Dieses Gerät simuliert endloses Stiegensteigen – in unterschiedlichen Intensitäten und mit verschiedenen Programmen. Durch das einstellbare Tempo lässt sich das Training ganz individuell gestalten: vom ausdauerorientierten „Fatburn-Workout“ bis zur kurzen, intensiven HIIT-Einheit.
Jede Stiege zählt – Bewegung im Alltag nutzen
Wer lieber draußen oder zu Hause aktiv ist, braucht kein Gerät – jede Stiege ist ein kostenloses Fitnessstudio. Statt Aufzug oder Rolltreppe einfach mal ein paar Etagen zu Fuß gehen, das Tempo variieren oder bewusst mit dem Vorderfuß abdrücken. Schon kleine Veränderungen im Alltag summieren sich – und können dabei helfen, den Stoffwechsel anzuregen, das Herz zu stärken und sogar Stress abzubauen.
Übrigens: Schon 10 Minuten tägliches Stiegensteigen können laut Studien die Herzgesundheit verbessern und das Risiko für Zivilisationskrankheiten deutlich senken. Eine einfache Gewohnheit – mit großer Wirkung.