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Flacher Bauch? Diese fünf Tipps wirken abseits vom Training

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Ein flacher Bauch ist nicht nur eine Frage von Training. Verdauung, Hormone und Alltagsgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle. Mit diesen fünf ganzheitlichen Strategien unterstützen Sie Ihre Körpermitte sanft und effektiv.

Der Sommer rückt näher und mit ihm der Wunsch nach einem entspannten Bauchgefühl. Dabei geht es nicht um Schönheitsideale, sondern um Wohlbefinden und Balance. Denn oft sind es nicht mangelnde Workouts, sondern Hormonschwankungen, Stress oder Verdauungsprobleme, die für einen aufgeblähten Bauch sorgen. Diese fünf Tipps können helfen, den Körper ganz ohne schweißtreibendes Training sanft zu unterstützen.

1. Blähungen vermeiden

Viele Frauen kennen das Gefühl: Der Bauch ist plötzlich aufgebläht, obwohl die Ernährung eigentlich stimmt. Häufig liegt das an unverträglichen Lebensmitteln, hastigem Essen oder Luftschlucken. Kauen Sie daher langsam und bewusst, meiden Sie stark blähende Lebensmittel wie Kohl, Zwiebeln oder Hülsenfrüchte, zumindest in größeren Mengen und achten Sie auf kohlensäurefreie Getränke.

2. Hormone ins Gleichgewicht bringen

Der weibliche Hormonhaushalt beeinflusst nicht nur Stimmung und Zyklus, sondern auch die Fettverteilung, Wassereinlagerungen und das Hungergefühl. Achten Sie auf ausreichenden Schlaf, reduzieren Sie Stress durch Atemübungen oder Meditation und unterstützen Sie Ihren Zyklus mit gesunden Fetten (z. B. aus Leinsamen oder Fisch), pflanzlichen Helfern wie Mönchspfeffer oder einer ausgewogenen Ernährung.

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3. Genug trinken – aber richtig

Wasser ist ein echter Allrounder: Es fördert die Verdauung, unterstützt den Stoffwechsel und reguliert die Temperatur. Starten Sie den Tag mit einem Glas Wasser, gern mit Zitrone oder Apfelessig. Über den Tag verteilt sollten Sie regelmäßig trinken, am besten stilles Wasser oder Kräutertees, die zusätzlich beruhigend wirken können.

4. Lymphfluss unterstützen

Wassereinlagerungen im Bauchbereich entstehen oft durch ein träge arbeitendes Lymphsystem. Trockenbürsten am Morgen, mit sanften kreisenden Bewegungen in Richtung Herz, kann den Lymphfluss anregen und die Entgiftung unterstützen. Besonders rund um Bauch und Leistenregion entfaltet diese Methode ihre Wirkung.

5. Entspannung für die Körpermitte

Wer ständig unbewusst den Bauch anspannt, etwa aus Stress oder Haltungsmustern, stört damit die natürliche Atmung und die Funktion von Verdauung und Lymphe. Nehmen Sie sich täglich ein paar Minuten für tiefe Atemzüge in den Bauch. Auch sanfte Selbstmassagen oder das Auflegen warmer Hände helfen, die Kinnpartie zu entspannen und fördern damit auch die Balance im Bauchraum.

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