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Feuchtigkeit statt Fett: Was Ihre Haut im Spätsommer wirklich braucht

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Wenn die Sommerhitze nachlässt, verändert sich auch der Bedarf unserer Haut. Ihre Haut profitiert jetzt weniger von reichhaltigen Fettcremes und mehr von gezielter Feuchtigkeitspflege. Lesen Sie, wie Sie Ihre Routine anpassen, um Spannkraft, Ausstrahlung und Komfort zu bewahren.

Der Spätsommer ist eine Übergangszeit, nicht nur für Natur und Garderobe, sondern auch für die Hautpflege. Nach Wochen voller Sonne, Hitze und leichter Texturen steht unsere Haut nun vor neuen Herausforderungen: kühlere Temperaturen, windigere Tage und ein beginnender Feuchtigkeitsverlust. Während im Hochsommer oft leichte Lotionen genügen, braucht die Haut nun vor allem eines: Wasser. Gut hydratisierte Haut wirkt glatter, praller und reagiert weniger empfindlich auf Temperaturwechsel. 

Warum Feuchtigkeit jetzt wichtiger ist als Fett

Vor allem reife Haut produziert weniger körpereigenes Hyaluron und Lipide, was sie anfälliger für Trockenheit macht. Doch zu reichhaltige, fettlastige Cremes können in dieser Übergangszeit eher beschweren. Stattdessen sind Produkte gefragt, die Feuchtigkeit tief in die Haut bringen und dort binden, ohne einen schweren Film zu hinterlassen. Der Schlüssel zu gesunder, strahlender Haut im Spätsommer liegt in einer gezielten Feuchtigkeitszufuhr. Wer die Pflege jetzt umstellt, schafft beste Voraussetzungen, um mit gut versorgter Haut in den Herbst zu starten. 

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Ideal sind Inhaltsstoffe wie:

  • Hyaluronsäure (bindet Wasser in den Hautschichten) 
  • Glycerin (zieht Feuchtigkeit an) 
  • Aloe Vera (beruhigt und kühlt) 
  • Panthenol (stärkt die Hautbarriere)

Pflege-Tipps für den Spätsommer

  1. Serum statt schwerer Creme: Ein feuchtigkeitsspendendes Serum kann unter einer leichten Tagespflege wahre Wunder wirken. Morgens auftragen, um die Haut für den Tag optimal zu versorgen. 
  2. Masken-Boost: Ein- bis zweimal pro Woche eine Feuchtigkeitsmaske verwenden. 
  3. Sanfte Reinigung: Reife Haut sollte nicht mit aggressiven Reinigern entfettet werden. Milde Reinigungsmilch oder ölfreie Gel-Texturen schonen den Hydrolipidfilm. 
  4. UV-Schutz bleibt Pflicht: Auch im Spätsommer ist die Sonneneinstrahlung stark genug, um die Haut zu schädigen. Eine leichte Sonnenpflege mit LSF 30 ist weiterhin empfehlenswert. 
  5. Ernährung nicht vergessen: Wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Beeren oder Wassermelone sowie gesunde Fette aus Nüssen oder Avocados unterstützen die Haut auch von innen. 
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