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(c) Unsplash

5 Gründe warum Wall-Pilates so praktisch ist

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Pilates hat zwar schon eine über einhundertjährige Geschichte, aber gerade in den letzten Jahren wurde es immer mehr zur neuen Trendsportart. Zunächst waren es vorwiegend Übungen auf der Matte, dann kamen die Reformer-Studios hinzu. Der neueste Trend: Pilates an der Wand. Doch warum begeistern sich immer mehr Leute dafür?

Auf den sozialen Medien ist der derzeitige Trend des Wall-Pilates unumgänglich: Immer mehr Influencer schmeißen sich auf die Matte und verzichten auf zusätzliches Equipment. Denn beim Wall-Pilates wird nur eines benötigt: Eine Wand. Damit sollen die gleichen Ergebnisse wie beim herkömmlichen Pilates erzielt und der Körper einheitlich trainiert werden. Was spricht aber eigentlich für Wall-Pilates?

Vorteil 1: Wall-Pilates kann überall und zu jeder Zeit gemacht werden

Jeder kennt es: Die Fahrt ins Fitnessstudio kann manchmal beschwerlich sein und einen gar am Training hindern. Und auch der volle Terminkalender lässt einen oft nicht genügend Zeit für das eigene Fitnessprogramm einplanen. Bei Wall-Pilates wird einem diesen Druck abgenommen: Die Yoga-Matte hat man schnell zuhause ausgebreitet und alles, was man dann noch benötigt ist eine Wand und etwas Platz. Und schon kann es losgehen. Viel Zeit nehmen die Übungen dann auch nicht in Anspruch: Schon 15 Minuten täglich sind ausreichend - das geht sich auch zwischendurch und sogar im Urlaub aus.

Vorteil 2: Man benötigt kein Equipment

Wenn man andere Sportarten bequem zuhause ausführen möchte, dann braucht man oft einiges an Equipment. Auch beim herkömmlichen Pilates werden teilweise Hanteln und Gewichte benötigt. Wall-Pilates verzichtet auf diese Gimmicks - das Einzige, was man braucht, ist eine Wand und eine Yoga-Matte. Auch auf teure Sportschuhe wird verzichtet - am besten werden die Übungen nämlich barfuß ausgeführt.

 

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Vorteil 3: Der Körper wird einheitlich trainiert

Die Kraft- und Dehnübungen im Pilates führen vor allem dazu, dass man den ganzen Körper trainiert. Beim Wall-Pilates wird dies durch den Einsatz des Eigengewichtes sowie den Widerstand der Wand erreicht. Diese Bewegungsabläufe führen vor allem dazu, dass man eine bessere Körperspannung und -haltung erzielen kann. Gerade bei Bürojobs ein wirksames Gegenmittel für Verspannungen aller Art.

Vorteil 4: Ideal für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene

Durch die unterschiedlichen Übungen kann Wall-Pilates von Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen durchgeführt werden. Die Abläufe können so variiert werden, dass dabei jeder auf seine Kosten kommt. So ist Wall-Pilates beispielsweise auch für Schwangere oder frisch gebackene Mütter eine Möglichkeit, ihre Rumpfmuskulatur sowie ihren Beckenboden zu stärken. Auch für Menschen die unterschiedlichste Verletzungen erlitten haben, ist Wall-Pilates ein guter Einstieg, um wieder in ihr Fitnessprogramm zurückzufinden und ihre Körperspannung und -muskulatur aufzubauen. Die Wand kann dabei auch als Stütze dienen, wenn beim herkömmlichen Pilates Probleme mit dem Gleichgewicht auftreten.

Vorteil 5: Übungen können intensiviert werden

Weil beim Wall-Pilates die Wand als zusätzliches Hilfsmittel hinzugezogen wird, können die herkömmlichen Pilates-Übungen in neuer Intensität ausgeführt werden: Denn bei den Übungen innerhalb des Wall-Pilates ist noch zusätzliche Körperspannung gefragt. Im Zuge dessen kann dann vor allem die tiefliegende Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt werden.

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