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Martha Jungwirth, Ohne Titel, 2015 Öl auf Papier auf Leinwand, 143 x 200 cm; Detail © Dorotheum

TOP-WERKE IM DOROTHEUM

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Kunstfreunde, Sammler, Schmuckfans und Uhrenliebhaber kommen bei der großen internationalen Contemporary Week vom 19.11. bis 04.12.2024 im Dorotheum voll auf ihre Kosten!

Von Schiele bis Warhol

Ein einzigartiges Angebot erwartet alle, die sich für bildende Kunst interessieren: Die geballte Strahlkraft der österreichischen Moderne repräsentieren am ersten Auktionstag Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Kolo Moser, Max Oppenheimer, oder Alfons Walde, dessen Schneelandschaften nicht nur Tirol-Begeisterte immer wieder neu faszinieren. Die unterschiedlichen Positionen der Zeitgenössischen Kunst sind an den nächsten beiden Tagen angesagt.

Besonderer Höhepunkt ist ein großformatiges Gemälde des US-Amerikaners Stanley Whitney, in dem er, inspiriert von Jazzmusik, mittels Raster und Farbfeldern der Melodie der Farben nachspürt. Zwei farbintensive minimalistische Arbeiten »Anima Mundi 31-3« und »Basel Fenster No. 2« des deutschen Künstlers Imi Knoebel verfolgen ähnliche Ideen, während Arbeiten von Martha Jungwirth die andere Seite des abstrakten Spektrums verkörpern. Die 1940 in Wien geborene Künstlerin, die zu den führenden Vertretern der zeitgenössischen Malerei zählt, nimmt mit ihren poetisch-abstrakten Aquarellen und Ölbildern eine singuläre Position im internationalen Kunstgeschehen ein.

Andy Warhol, »Marilyn«, 1967, Farbsiebdruck auf Velin, ein unsignierter und nicht nummerierter Probedruck neben der Auflage von 250 signierten und nummerierten Exemplaren, 91,4 x 91,4 cm, Schätzwert 30-50.000, Auktion Editions, 4. Dezember 2024

© Dorotheum

Ein Highlight der Auktion ist ihr 2 x 1,40 Meter großes, unbetiteltes Bild. »Über-Maler« Arnulf Rainer, Fixstern der österreichischen Neo-Avantgarde, ist in der Auktion mit mit einer raren blauen Übermalung von 1956 vertreten, Hermann Nitsch mit einem großformatigen Schüttbild aus dem Jahr 1990, sowie Maria Lassnig mit einem ihrer Körperzustandsbilder aus den 1980ernExpressive Kraftlinien charakterisieren das Werk von Emilio Vedova, in Compresenze/Tensione ’82 scheint die mehr als zweieinhalb Meter große Leinwand förmlich zu explodieren. Pop-Art-Vibes verströmt schließlich Andy Warhol mit einem Porträt von Marcel Proust nach dem berühmten Foto des Dichters sowie ein Akt von Tom Wesselmann. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Malerei »Teju« von Amoako Boafo. Dem aus Ghana stammenden Künstler widmet die Österreichische Galerie im Belvedere derzeit eine Retrospektive.

Egon Schiele, Zwei weibliche Akte, 1918, schwarze Kreide auf Papier, 29,5 x 46 cm, Schätzwert € 200.000 – 320.000

© Dorotheum

Luxus bekannter Hersteller: Schmuck und Uhren

Schmuckes für Damen und Herren bieten die beiden Abschlussauktionen. 249 Juwelen-Highlights warten am 21. November 2024 auf neue Besitzer, darunter Schmuckstücke mit hochkarätigen Steinen, besonders Diamanten und Aquamarine gelten als besonders begehrt. Neben außergewöhnlichen Stücke aus altem europäischem Adelsbesitz, findet sich edles Design der bekanntesten Juweliere, darunter ein aufwendig gearbeitetes Collier mit zahlreichen Brillanten und Diamanten im Tropfenschliff mit insgesamt 46,37 ct des aus Capri stammenden Nobel-Juweliers Chantecler und ein Bulgari-Collier mit 12 ct unbehandelten Burma-Rubinen und zahlreichen Brillanten und Diamanten.

Uhrmacherkunst auf höchstem Niveau bietet die Dorotheum-Auktion am 22. November 2024. Sammler können aus knapp 190 Modellen der Marken Patek Philippe, A. Lange & Söhne, Audemars Piguet, Rolex,  IWC Schaffhausen, Breguet u. v. m. auswählen. Unter den Stars der Auktion: Eine Patek Philippe Nautilus, eine Patek Philippe Perpetual Calendar und eine A. Lange & Söhne 1.

Neu im Programm: Editions und Grafik

Eine Erweiterung erfährt die Contemporary Week am 4. Dezember 2024 mit der Premiere der Auktion Editions. Das bedeutet Druckgrafik und Multiples von großen Namen wie Pablo Picasso, Joan Miro oder Marc Chagall zu attraktiven Preisen. Die Gegenwartskunst ist etwa mit Alighiero Boetti, Jeff Koons oder Damien Hirst dabei.

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Besichtigung ab sofort online unter dorotheum.com oder im Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien.

Redaktion
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