Wieso Personal Trainer die Master unseres Sport-Erfolgs sind
Sie erstellen personalisierte Pläne, betreuen und optimieren das Training und bringen neueste Erkenntnisse aus Technologie und Wissenschaft mit in den Bewegungsalltag: Mit Personal Trainern wie Joachim Pötschger kommt man schneller, effizienter und kraftvoller an seine Ziele.
Man denke sich den Körper als Betrieb: In einer Fabrik mit Fließbandarbeit wird, das ist allgemein bekannt, Ware schnell, aber nicht unbedingt in höchster Qualität hergestellt. In einer Manufaktur hingegen tätigen Spezialist:innen jeden Handgriff mit Präzision, Fachwissen und Bedacht. Fehler werden erkannt und sofort ausgebügelt; kreiert wird etwas, das Bestand hat.
Ebenso verhält es sich mit dem Fitnesstraining: Wer die »Manufaktur« für seinen Körper möchte, setzt auf die Betreuung durch eine:n Personal Trainer:in. Diese:r sorgt dafür, dass wir langfristig die bestmögliche Performance erzielen. Sie erstellen individuell angepasste Trainings- und Ernährungspläne, die die persönlichen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Zielsetzungen berücksichtigen, und beachten dabei Stärken und Schwächen, Verkürzungen und Verletzungen. So können Effizienz und Erfolg maximiert, die Verletzungsgefahr hingegen minimiert werden. Und auch in puncto Motivation und ganzheitlicher Expertise lohnt es, sich in die Hände eines Profis zu begeben. Denn gute Personal Trainer:innen bleiben auf dem neuesten Stand in Sachen (Sport-)Wissenschaft, Technik und Trends und bringen dieses Wissen in das Work-out ein.
Personal Trainer Jopo Pötschger
Unter jenen, die für den Qualitätsunterschied im Training sorgen, ist Joachim »Jopo« Pötschger. Der begehrte Personal Trainer aus Tirol blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück: Ausbildungen in den Bereichen Rehabilitation und Prävention, Mentalcoaching sowie Ernährung. Ein abgeschlossenes MAS-Studium Health & Fitness. Die Mitentwicklung von EasyMotionSkin. Und nicht zu vergessen: weltberühmte Klient:innen wie Daniel Craig, Jude Law oder Uma Thurman.
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Bewegungskompetenz erlernen
Trotz so vieler Höhepunkte ist Jopo Pötschger ein bodenständiger Mensch geblieben, der seiner Arbeit auch nach 28 Jahren noch mit Leidenschaft und Neugier nachgeht. Eine der bedeutendsten Entwicklungen der letzten Jahre, erzählt er im HAPPY-LIFE-Gespräch, ist der Trend zur Longevity – dem langen, beschwerdefreien und gesunden Leben. Damit einhergehend ist für ihn die Ausbildung einer »Lifetime Mobility«, die er als Bewegungskompetenz definiert: Sie basiert auf Beweglichkeit, Stabilität und Koordination und ist die weitere Grundlage für die Bildung von Kraft, Ausdauer und Reaktion. Also alles, was wir brauchen, um in Topform zu bleiben – bis ins hohe Alter. Allerdings erfüllen viele von uns diese Kompetenz nur ansatzweise. Jopo Pötschgers Aufgabe – und jene seiner Kolleg:innen – ist es daher, die »Lifetime Mobility« seiner Klient:innen auszubilden. Persönliche und gesellschaftliche Ansprüche spielen auf diesem Weg eine ebenso wichtige Rolle wie technische Neuerungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse.
Die größte Herausforderung, erklärt der Tiroler Trainer, ist und bleibt das Mindset. »Im Grunde geht es darum, die Einstellung eines Menschen zu entwickeln, der sich seiner Bedürfnisse bewusst ist und auch aktiv daran arbeitet, diese entsprechend zu erfüllen und umzusetzen«, weiß Jopo Pötschger. Gemeinsam mit den Klient:innen steckt er daher ganz klare Ziele fest, etwa »keine Rückenschmerzen« oder »Entspannung«. Zudem werden alltägliche Verhaltensmuster, die diesen Zielen nicht zuträglich sind, identifiziert und durch vorteilhafte Handlungsweisen ersetzt.
»Am Ende sind wir das, was wir wiederholt tun«
betont der Startrainer die Wichtigkeit unserer Lebensweise für den Trainingserfolg. »Je mehr unserer Handlungen vorteilhaft sind, umso besser geht es uns – und umgekehrt.«
Quo vadis?
Neben diesem auf der Epigenetik beruhenden Zugang helfen auch die neuesten Technologien, das Training zu optimieren. Personal-Health-Systeme wie Smart Watches oder Fitnesstracker ermöglichen die weitere Individualisierung außerhalb der betreuten Sporteinheiten. Trainer:innen können die Daten ihrer Klient:innen analysieren und weiter optimieren. Die Technik ist also weniger Konkurrenz als vielmehr Unterstützung für die holistische Betreuung, betont der Tiroler: »Die Kund:innen werden immer wissender, selbstständiger, zufriedener und erfüllter!«
Frauen vs. Männer
Eine weitere Entwicklung ist das Bewusstsein dafür, dass Frauen andere Voraussetzungen und Bedingungen in den Sport mitbringen als Männer. »Dabei sind Frauen nicht ›schwächere Männer‹, sondern unterliegen in Verbindung mit der Periode und ihrer Biologie komplett anderen Gesetzen als Männer«, erklärt Jopo Pötschger. »Dies werden wir in den nächsten Jahren viel stärker berücksichtigen müssen – gerade, wenn es um Gesundheit und Training geht!«