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Was hinter Cadillac-Pilates steckt

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In den vergangenen Jahren stand das Reformer-Pilates unangefochten ganz oben auf der Trendliste im Bereich Fitness, 2025 wird es von einer anderen Form des Ganzkörpertrainings abgelöst. Wir verraten, warum Cadillac-Pilates DIE Trendsportart im neuen Jahr werden könnte.

Pilates ist der ideale Sport, um den ganzen Körper in Bewegung zu bringen, Muskeln zu stärken, Bänder zu dehnen und eine gewisse Grundfitness aufzubauen. Das Ganzkörpertraining basiert auf dem eigenen Körpergewicht und wird langsam und fließend ausgeführt. Die Übungen werden — ähnlich wie beim Yoga — mit einer kontrollierten Atmung kombiniert. Das klassische Pilates existiert schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Eine der beliebtesten Formen des Pilates ist das sogenannte Reformer-Pilates. Beim Training wird hier ein großes, komplexes Gerät, der Reformer, zur Hilfe genommen. Er unterstützt bei der Ausführung verschiedener Übungen, ist gelenkschonend und ermöglicht das Zusammenspiel aus Kraft, Flexibilität und Präzision. Wer mehr möchte, sollte Cadillac-Pilates ausprobieren.

Was Cadillac-Pilates so besonders macht

Auch Cadillac-Pilates ist eine Form des klassischen Pilates und basiert auf der Zuhilfenahme eines Gerätes. Der sogenannte Cadillac ähnelt einem statischen Himmelbett, über das ein Metallrahmen gespannt wurde. An diesem Rahmen können Seile, Gurte und Schnallen befestigt werden, die später beim Training zum Einsatz kommen. Das multifunktionale Gerät erinnert optisch und funktional an die bekannten TRX-Stationen aus Metall, die mittlerweile zum Standard in den meisten Fitnessstudios gehören. Üblicherweise werden die Metallbrücken verwendet, um Seil- und Schlingentraining mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen. Auch das Cadillac-Pilates basiert auf dieser Idee.

Der Cadillac ist vielseitig anpassbar und erleichtert sogar Anfänger:innen den Einstieg. Die Übungen sollten allerdings unter Anleitung eines professionellen Trainers oder einer Trainerin durchgeführt werden, da sie zum Teil sehr komplex sind und eine haargenaue Technik verlangen. An dem Metall-Rahmen können sowohl klassische Dehnübungen im Sitzen durchgeführt werden als auch Übungen, bei denen man sich (zum Teil sogar kopfüber) an Schlaufen und Schlingen hängt und den Rumpf stärkt. Üblicherweise trägt man beim Training keine Schuhe, sondern Socken mit einer rutschfesten Sohle. Um Verletzungen zu vermeiden, ist die Sitz- und Liegefläche des Cadillacs gepolstert.

Carolin Chytrek
Autor
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