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Warum Gehen effektiver ist, als Sie denken

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Laufen gilt als das ultimative Fitness-Workout – doch unterschätzen wir das Gehen? Tatsächlich ist es eine der einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten Bewegungsformen für Körper und Geist. Happy Life verrät warum tägliches Gehen wahre Wunder bewirken kann.

Viele glauben, dass nur schweißtreibende Workouts oder lange Läufe echte Trainingseffekte bringen. Doch Studien zeigen: Regelmäßiges Gehen kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten – von einem besseren Stoffwechsel bis hin zu mentaler Ausgeglichenheit. Es ist nicht nur gelenkschonender als Joggen, sondern stärkt auch das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Haltung und fördert sogar die Kreativität.

Die größten Vorteile von regelmäßigem Gehen

  • Fördert die Fettverbrennung
    Auch wenn es sanfter als Joggen ist, regt Gehen die Fettverbrennung an – besonders, wenn es in einem zügigen Tempo durchgeführt wird. Wer täglich 30–60 Minuten flott spaziert, steigert seinen Grundumsatz und kann langfristig Gewicht reduzieren.
  • Gelenkschonendes Ausdauertraining
    Gehen stärkt das Herz-Kreislauf-System, ohne die Gelenke zu belasten, was es zur idealen Bewegungsform für jedes Alter macht. Es kann außerdem helfen, Knie- und Rückenschmerzen vorzubeugen.
  • Verbessert die mentale Gesundheit
    Studien zeigen, dass schon 20–30 Minuten Gehen pro Tag Stress reduzieren und die Ausschüttung von Endorphinen fördern kann. Besonders in der Natur oder an der frischen Luft kann Gehen wie eine Art Meditation wirken und das Wohlbefinden steigern.
  • Kurbelt die Verdauung an
    Ein Spaziergang nach dem Essen hilft, die Verdauung zu aktivieren und stabilisiert den Blutzuckerspiegel und kann so Heißhunger reduzieren.
  • Fördert Kreativität und Konzentration
    Studien zeigen, dass Bewegung die Durchblutung des Gehirns verbessert und Denkprozesse anregt – perfekt für eine mentale Pause während eines stressigen Tages.

 

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So integrieren Sie mehr Gehen im Alltag

  • Die 10.000-Schritte-Regel: Mittlerweile wurde diese Regel zwar wieder verworfen, dennoch hilft es, sich ein tägliches Schrittziel zu setzen.
  • Öfter mal zu Fuß gehen: Kurze Wege nicht mit dem Auto oder Öffis fahren, sondern bewusst gehen.
  • Spaziergänge in den Alltag einbauen: Nach dem Essen oder als Pause an der frischen Luft.
  • Stiege statt Aufzug nutzen: Kleine Veränderungen summieren sich langfristig.
  • Telefonieren beim Gehen: Statt am Schreibtisch zu sitzen, Anrufe einfach im Gehen führen.
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