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Moon Beauty: Die perfekte Pflege-Routine zum Vollmond

Beauty-Routine
Astrologie
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Pflege

Rauhnächte, Meditation, Journaling — spirituelle Rituale scheinen diesen Winter beliebter denn je zu sein. Und auch der Mondzyklus löst bei vielen eine regelrechte Faszination aus. Tatsächlich beeinflusst er nicht nur die Meere, sondern kann angeblich auch Auswirkungen auf unsere Haut haben. Happy Life verrät, wie man die kraftvolle Energie des Vollmondes am besten für Körper und Geist nutzt.

Nicht erst seit gestern hilft der sogenannte Mondkalender Menschen, ihr Leben nach den Mondphasen auszurichten. Wann man zum Friseur oder zur Massage gehen, eine Diät beginnen, eine Operation durchführen oder den Garten bepflanzen sollte, hängt nämlich laut astrologischem Verständnis von der Entwicklung des Mondes ab. Und die Idee existiert schon seit Jahrtausenden. Bereits im Mittelalter hörten Menschen beim Ackerbau auf den Mond. Und blickt man darauf, was für einen Einfluss der Himmelskörper auf die Wasserbewegungen der Ozeane hat, scheint auch seine sonstige Wirkung auf uns und unser Leben nicht ganz unwahrscheinlich zu sein. Immerhin besteht auch der menschliche Körper zu etwa 70 Prozent aus Wasser.

Wenn man einen Blick in die sozialen Netzwerke richtet, scheint es mittlerweile fast schon Trend geworden zu sein, sein Leben und vor allem die Beauty-Routine nach dem Mond zu richten. Aber wie verhält man sich denn zum Vollmond? Was ist erlaubt und was nicht?

Vollmond-Beauty

Wenn der Mond hell und voll den Himmel erleuchtet, ist der Höhepunkt des Mondzyklus' erreicht. Sonne, Mond und Erde stehen dann genau in einer Linie. Viele Menschen merken schon Tage vorher, dass ein Vollmond ansteht, können schlecht einschlafen, werden nachts ständig wach oder schlafen generell unruhiger. Auch Kopfschmerzen oder verstärkte Emotionen zeigen sich in diesen Tagen.

Weil uns der Vollmond schon genug abverlangt, darf es beautytechnisch etwas ruhiger zugehen. Jetzt ist alles erlaubt, was gut tut und uns zum Strahlen bringt. Körpermasken, Haaröle, reichhaltige Pflegeprodukte und Bäder entfalten in dieser Zeit ihre volle Kraft. Die Haut ist nämlich aufnahmefähiger und kann Wirkstoffe schneller und besser aufnehmen. Man geht auch davon aus, dass der Zellstoffwechsel zum Vollmond auf Hochtouren läuft. Heilende Stoffe aus Kräutern oder Pflanzen sind besonders wirkungsvoll und können den Körper sanft nähren. Eine Wohlfühl-Routine mit entspannenden Extras kann die Nervosität unseres Geistes ausgleichen, Unreinheiten vorbeugen und den Körper auf die Phase des abnehmenden Mondes vorbereiten.

Weil dem Vollmond intensivierende und festhaltende Eigenschaften nachgesagt werden, hält alles, was man dem Körper an diesem Tag zuführt, länger vor. Gesunde Ernährung oder Detox kann deshalb besonders positive Auswirkungen haben — auch auf die Strahlkraft der Haut. Nagelpflege und Haarentfernung sollte man lieber vermeiden, diese sind besser bei abnehmendem Mond (alles, was den Körper verlassen soll) anzuwenden.

Carolin Chytrek
Autor
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