Erfrischend & gesund: Warum Kokoswasser im Sommer ideal ist
Kokoswasser gilt als isotonisches Naturgetränk und wird besonders im Sommer gehypt – zu Recht? Wir zeigen, wie gesund der Drink wirklich ist, welche Nährstoffe er liefert und wie Sie ihn am besten genießen.
Kokoswasser, nicht zu verwechseln mit Kokosmilch, ist die klare Flüssigkeit aus jungen, grünen Kokosnüssen. Es ist von Natur aus fettfrei, kalorienarm und liefert eine ganze Reihe wertvoller Elektrolyte – darunter Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium. Gerade im Sommer, wenn wir mehr schwitzen oder sportlich aktiv sind, kann Kokoswasser helfen, den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt auf natürliche Weise auszugleichen.
Nährwerte pro 100 ml (je nach Hersteller leicht abweichend):
- Kalorien: ca. 20
- Zucker: ca. 3–4 g (natürlich enthalten)
- Kalium: bis zu 250 mg
- Magnesium: ca. 25 mg
- Natrium: ca. 100 mg
- Calcium: ca. 20 mg
Diese Zusammensetzung macht Kokoswasser zu einem idealen isotonischen Durstlöscher – ganz ohne zugesetzten Zucker oder künstliche Zusätze.
Gut für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel
Studien legen nahe, dass Kokoswasser nicht nur hydratisiert, sondern auch positive Effekte auf den Blutdruck und die Herzgesundheit haben kann. Verantwortlich dafür ist vor allem der hohe Kaliumgehalt, der hilft, den Blutdruck auf natürliche Weise zu regulieren. Auch bei Muskelkrämpfen – etwa nach dem Sport – kann Kokoswasser durch seine Elektrolytzusammensetzung lindernd wirken. Dank seiner basischen Wirkung unterstützt es zudem einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.
So genießen Sie Kokoswasser am besten
Am besten schmeckt Kokoswasser gut gekühlt – idealerweise direkt aus dem Kühlschrank. Wer es noch erfrischender mag, kann es mit einem Spritzer Limettensaft oder frischer Minze aufpeppen. Auch in Smoothies, als Basis für isotonische Sportgetränke oder als Eiswürfel-Alternative macht es sich gut.
Wichtig beim Kauf: Achten Sie auf 100 % reines Kokoswasser ohne Zuckerzusatz oder Aromen – idealerweise in Bio-Qualität.