Der Tired Girl Look liegt voll im Trend und mit ihm eine Grunge-inspirierte Ästhetik, die müde Augen, smudged Eyeliner und undone Hair nicht versteckt, sondern zelebriert. Wir zeigen, wie der Look funktioniert, welche Message dahintersteckt und wer ihn bereits trägt.
Makellos war gestern, der Herbst 2025 bringt einen Look zurück, der sich bewusst gegen Perfektion stellt: den Tired Girl Look. Was aussieht wie eine durchgetanzte Nacht oder ein melancholischer Sonntag im Bett, ist in Wahrheit ein durchdachter Stil, der auf Natürlichkeit, Selbstakzeptanz und subtile Rebellion setzt.
Mit Elementen aus dem 90s-Grunge – dunkle Schatten, verwischter Kajal, fahle Lippenfarben und lässig-unfrisierte Haare – ist der Look eine Reminiszenz an Ikonen wie Courtney Love oder Winona Ryder. Gleichzeitig erlebt er durch moderne Beauty-Vorbilder und Social Media ein Revival mit ganz eigener Note.
Der Tired Girl Look ist mehr als nur Make-up – er ist Attitüde. Das Ziel ist nicht, müde auszusehen, sondern sich vom gesellschaftlichen Druck der perfekten Fassade zu befreien. Der Look steht für einen selbstbestimmten Umgang mit Energie, Emotionen und Stil.
Typische Merkmale:
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Ob bewusst oder zufällig: Immer mehr Celebrities zeigen sich im Tired Girl Look. Schauspielerin Zendaya experimentiert mit lässig-eleganten Grunge-Elementen, Billie Eilish spielt ohnehin seit Jahren mit dunkler Ästhetik und Florence Pugh zeigt, wie subtil messy Make-up auf dem Red Carpet funktioniert. Emma Chamberlain ist häufig Teil der Diskussion um den Tired Makeup Trend, vor allem wegen ihrer oft lockeren, unperfekten Beauty‑Looks. Auch Lily-Rose Depp verkörpert den Look mit französischem Flair und rauchigem Augen-Make-up.
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