„Kunst und Kultur stehen für ein friedvolles Miteinander und gelebte Vielfalt", schreibt das Burgtheater auf seiner Website. Mit Benefizveranstaltungen, Lesungen und Videos möchten Burgtheater, Staatsoper und Volkstheater erneut darauf hinweisen und Spenden für die Ukraine sammeln.
Das Junge Ensemble des Theaters an der Wien reist in der Kammeroper mit Rossinis „Il barbiere“ nach Sevilla. Regisseur Christoph Zauner und sein Bühnenbildner Nikolaus Webern sorgen dafür, dass es keine unbeschwerte Klassenfahrt wird.
Finden Sie nicht auch, dass „Alles gurgelt“ ein ganz mieses Saisonmotto fürs (Musik-)Theater darstellt?
Ich habe über Crazy Horse erzählt, Geronimo und Sequoyah, den Erfinder der Cherokee-Schrift. Nach dem Auftritt wurde ich wegen eines einzigen Wortes von einer Frau gestellt: Ich habe „Indianer“ gesagt.
Warum man sich für einen Bühnenbesuch doch besser behübschen sollte.
Es darf gelacht werden. Die Kammerspiele geben die rasante – und neu übersetzte – Liebeskomödie „Was ihr wollt“. Alle Rollen werden von Männern gespielt, nur Maria Bill singt als Narr Tango. Torsten Fischer inszeniert, es gibt keine Requisiten. Shakespeare würde es lieben.
Von Michael Maertens, Sandra Cervik bis hin zu TV-Star Stefan Jürgens. Maria Happel plant im Sommer ein großes „Theater-Familientreffen" in Reichenau. In der BÜHNE erklärt sie warum.
FÜR, also nicht gegen. Für! Für was bin ich? Dazu soll ich mich äußern, also nach außen bringen, was in mir so tobt oder treibt. Was ist mein Begehr, wonach gelüstet mich? Ja, die Lust nach etwas, auf etwas, ein möglicherweise heikles Thema. Auf was hab ich Appetit, was erregt mich? Verdammt. Diese Frage an mich auf einmal.
Eine Pandemie, eine Cyberattacke und ein Terroranschlag. Dennoch schafften die Bundestheater in nur dreieinhalb Monaten Spielzeit durchwegs hohe Auslastungen. Kultur funktioniert. Holding-Chef Kircher: „Das lernt man nicht in Lehrbüchern.“
Erika Pluhar hat aus der Interpretin eine Künstlerin gemacht. Bis heute führt sie täglich Buch über ihr Leben und entwirft schreibend das Leben anderer. Humorvoll. Klug. Streitbar. Das ist sie. Und sie verfügt
über eine Stimme, die man auch ob des Gesagten hören möchte.
Am 12. Februar fand die Premiere der Wiederaufnahme von Anna Bolena in der Wiener Staatsoper statt. Ein Rückblick in Bildern.
... ist kein Sänger. Peter Kozak ist Fantasie-Ermöglicher und Ideenumsetzer. Ohne ihn und seine 361 Mitarbeiter*innen bliebe es finster an der Wiener Staatsoper. Mitten in den Kulissen mit dem Technischen Direktor.