Die Salzburger Autorin verhalf mit ihrem aufsehenerregenden Stück „Oxytocin Baby“ der Regisseurin Rieke Süßkow zu einem NESTROY und legt nun ihren Romanerstling vor: eine Familiengeschichte dreier Generationen aus weiblicher Perspektive, deren Sogwirkung sich Literaturinteressierte in diesem Herbst nicht entziehen können werden. Wir baten die Autorin um ein ausführliches Interview.
In einer Stadt, die es liebt, ihre Toten hochleben zu lassen, möchte Kay Voges lebendiges, mutiges und gegenwärtiges Theater machen. Klingt schwierig? Muss es nicht sein. Ein Gespräch über Wien, Spiellust und die Schönheit permanenter Transformation.
Volksoper: eins. Hollywood: zero. Während in Amerika noch am Remake von „Aristocats“ gebastelt wird, ist der Hit in der Volksoper schon jetzt zu sehen – mit neuen Songs im Big-Band-Sound.
Das rätselhafte Ausflugsziel Manderley erfreut sich regen Zustroms – die Liebe des Publikums zu „Rebecca“ ist ungebrochen. Weshalb der erfolgreiche Musicalthriller mit Nienke Latten als „Ich“ bis Jänner 2024 weiterklingt.
„Romeo und Julia“ in Zeiten von Social Media. Philip Venables’ bejubelte Oper „Denis & Katya“ beruht auf der wahren Geschichte zweier Teenager, deren Schicksal via Internet um die Welt ging. Der Komponist über seinen Anreiz, seine Vita und aktuelle Pläne.
Der Schriftsteller in seiner monatlichen Kolumne über die Frage, ob Hamlet einem breiten Publikum noch zumutbar ist und über die Figur der Bösewichte.
Journalistin und Autorin Angelika Hager schreibt in ihrer aktuellen BÜHNE-Kolumne über das Gold jedes Schauspielerlebens, das allerdings nur wenigen vergönnt ist.
Helgard Haug ist Autorin, Regisseurin und Mitbegründerin des Theaterkollektivs Rimini Protokoll. Ihre Arbeiten wurden bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Derzeit ist ihre Fassung von Brechts „Kaukasischem Kreidekreis“ bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Ein Porträt.
Das Opernstudio der Volksoper sorgt mit seinen Produktionen für Furore. Finanziert wird es von Christian Zeller. Warum? Das haben wir den Mäzen bei einem Kaffee gefragt.
Über Dostojewski und die Aufklärung schreibt der Schriftsteller Michael Köhlmeier diesmal in seiner monatlichen Kolumne.
In Erich Wolfgang Korngolds „Die stumme Serenade“ spielt er sowohl den Ministerpräsidenten Benedetto Lugarini als auch dessen Attentäter Carlo Marcelini. Warum er dennoch in keinen Interessenkonflikt gerät, erklärt der Publikumsliebling im Interview.
Franz Patay – einer der wichtigsten Kulturmanager des Landes – wurde geehrt. Ana Milva Gomes sang und Christoph Wagner-Trenkwitz hielt die Laudatio. Ein Festakt in Text und Bildern.