Christoph Wagner-Trenkwitz sinniert über Kreaturen und Persönchen.
Ding und Unding. Die Tutorials auf YouTube – und warum ich denke, dass sich daraus eine neue Art der Kunst kreieren lässt, eine Wiederentdeckung und Erneuerung des klassischen Stummfilms.
Was entsteht, wenn eine japanische Daily Soap ins Bairische, Sächsische oder Steirische übertragen wird? Wenn Gerhard Polt und Michael Ostrowski beteiligt sind: große Komik.
Tom Stoppard ist eine lebende Legende. Der Dramatiker von Weltstarformat und Oscarpreisträger hat mit „Leopoldstadt“ einer jüdischen Familie in Wien ein Denkmal gesetzt. Im April feiert die deutschsprachige Erstaufführung im Theater in der Josefstadt Premie.
Sechzehn Jahre lang hegte und pflegte meine Großmutter ihre beiden Koffer. Sie wollte jederzeit bereit sein, wenn es wieder so weit sein sollte. Sie traute der Zeit nicht, sie vertraute dem Frieden nicht. Der Friede war die Ausnahme.
Ein Schiffbruch, ein vermeintlich verunglückter Zwillingsbruder und Verkleidungen bringen allerhand Verwirrungen an den Hof von Orsino. Das Stück ist einer der Höhepunkte in Shakespeares Komödienschaffen, in dem er auch mit melancholischem Unterton spielt.
Extravagante Morde. Bizarre Schauplätze. Exzentrische Figuren. Bernhard Aichner schreibt Blockbuster-Krimis, die unter die Haut gehen. Mit „Brennweite“ liegt der neueste Thriller in den Regalen – und seine „Totenfrau“-Trilogie wurde soeben von Netflix verfilmt. Zu sehen ab Herbst in 190 Ländern.
Der Rahmen tat, als ob Kunst wäre, was er umfasst. Die Geschichte zu diesem Satz finden Sie in der letzten Spalte. Lesen Sie bitte aber auch, was davor steht.
Am vergangenen Samstag feierte Thorleifur Örn Arnarssons Inszenierung von Shakespeares spätem Stück „Der Sturm" bilderreich Premiere im Burgtheater.
Shakespeare mal anders: „Der Sturm" ist weniger Historiendrama und vielmehr Romanze. Doch wovon handelt Shakespeares spätes Stück?
„Kunst und Kultur stehen für ein friedvolles Miteinander und gelebte Vielfalt", schreibt das Burgtheater auf seiner Website. Mit Benefizveranstaltungen, Lesungen und Videos möchten Burgtheater, Staatsoper und Volkstheater erneut darauf hinweisen und Spenden für die Ukraine sammeln.
Das Junge Ensemble des Theaters an der Wien reist in der Kammeroper mit Rossinis „Il barbiere“ nach Sevilla. Regisseur Christoph Zauner und sein Bühnenbildner Nikolaus Webern sorgen dafür, dass es keine unbeschwerte Klassenfahrt wird.