Das Chalet der Zukunft?
Laut Umfragen trendet der Faktor Nachhaltigkeit bei der Buchungsentscheidung für den Urlaub mehr denn je. Hotels werben offensiv mit ökologischen Zertifikaten und auch die Unterkunftsarchitektur fließt zusehends in die Überlegungen der potenziellen Urlauber:innen mit ein. Nachhaltige Chalets schlagen genau in die Kerbe des Zeitgeists.
Die Holzschindeln erinnern an die Hütte von anno dazumal, die großflächige Glasfront holt die Natur in den Innenraum und lässt das Draußen mit dem Drinnen oszillieren. Die Silhouette fügt sich organisch in die sanfte Berglandschaft ein. Nachhaltiger Luxus und Naturerlebnisse boomen, denn man will Ursprünglichkeit, Genuss und trotzdem ein gutes Gewissen haben. Die »Mountain Chalets« des Grazer Herstellers Strohboid verbinden beides: den gewünschten Komfort im Urlaub und eine nachhaltige wie zeitgemäße Urlaubsarchitektur. Mit diesen Faktoren hat das steirische Unternehmen, das sowohl für Ressorts als auch für Privatpersonen fertigt, bereits einen reichen Erfahrungsschatz, denn der Glamping-Trend und mobile Outdoorräume im Sinne einer ökologischen Herstellungskette sind das Steckenpferd der Grazer. »Getragen von der Vision einer CO2-neutralen Zukunft, sehen wir uns als Vorreiter für nachhaltiges Bauen und schaffen durch unser tägliches Handeln Bewusstsein für die Chancen einer CO2-neutralen Baubranche«, sagt das Gründer-Duo Max Schade und Fritz Walter.
Privatheit inmitten von Natur
Die »Mountain Chalets«offerieren zudem einen weiteren Luxus-Faktor. Sie bieten Privatheit inmitten von intakter Natur und herrlicher Berg- oder Seenwelt. Je nach gewähltem Standort, garantieren die exklusiven Ferienhäuschen maximale Interaktion mit ihrer natürlichen Umgebung. Um sämtlichen Witterungen standzuhalten, wurde bei der Konstruktion und insbesondere der Statik der Feriendomizile auf eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturgewalten geachtet. Windspitzen von bis zu 160 km/h und Schneelasten bis zu 800 kg/m2 können den Chalets nichts anhaben. Der Innenraum ist winterfest konzipiert, mit Schaf- und Holzwolle isoliert und selbst bei eisigen Außentemperaturen bis -25 Grad Celsius bewohnbar. Auf diese Weise rückt der Mensch komfortabel näher an die Natur heran. Eine Strömung, die auch im Alltag zu beobachten ist. Natürliche Baustoffe wie Lehm und Holz, handgewebte Textilien sowie neue Begrünungsbestrebungen von Architektur belegen Top-Plätze in den Trend-Forecasts 2024. Der Lockruf der Natur will jedoch auch im Urlaub gehört werden: Hotels und Anbieter von Ferienwohnungen legen bei Projektentwicklungen, sei es bei Neubau oder bei Sanierung, ein starkes Augenmerk auf den wahrnehmbaren Einfluss der Natur, dieser Trend ist bereits im Mainstream angekommen und wird allen Prognosen zu folgen nachhaltig sein. Die neusanierten Appartements des »Zirbenhofs« in Obertauern beispielsweise wurden mit Zirbenholz ausgestattet, für einen extra Wohlfühlfaktor sorgt eine Badezimmerausstattung von Premienhersteller Villeroy & Boch. Die Herausforderung der Bau- und Planungswirtschaft wird künftig wohl sein, die Elemente Natur und Luxus in Einklang zu bringen.

Exklusive Sanitärausstattung von Villeroy & Boch trifft auf duftendes Zirbenholz: Das Apparthotel Zirbenhof in Obertauern setzt auf Komfort, umgeben von natürlichen Bauelementen.
(c) Lorenz Masser