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Pizza, Pasta, Gelato – Was wir von Italienerinnen lernen können

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Viele Italienerinnen schaffen es, mit Genuss durchs Leben zu gehen, ohne dabei ständig Kalorien zu zählen. Ihr Geheimnis liegt nicht in Verboten, sondern in cleveren Gewohnheiten. Welche fünf Ernährungstricks dabei besonders wirkungsvoll sind, lesen Sie hier.

Italien steht für Genuss. Doch wie passt das zusammen mit ausgewogener Ernährung? Ganz einfach: Italienerinnen leben eine Esskultur, die intuitiv gesund ist. Hinter dem »Dolce Vita« steckt mehr als gutes Essen – nämlich ein intuitives Verständnis für Balance, Qualität und bewusste Ernährung. Was wir uns davon abschauen können, zeigen diese fünf Essgewohnheiten.

1. Pasta al dente

In Italien kommt Pasta selten überkocht auf den Tisch. Sie wird »al dente« gegessen, also bissfest. Das schmeckt nicht nur besser, sondern wirkt sich auch positiv auf den Blutzuckerspiegel aus: Die Kohlenhydrate werden langsamer verdaut, das Sättigungsgefühl hält länger an.

2. Frische, einfache Zutaten

Tomaten, Basilikum, Olivenöl, etwas Meersalz – mehr braucht es oft nicht. Die italienische Küche lebt von Frische und Qualität. Gemüse wird saisonal eingekauft, Käse sparsam eingesetzt und Fertigprodukte sind selten Thema.

3. Gutes Fett? Ja, bitte!

Olivenöl ist in Italien kein Luxus, sondern Standard. Es liefert hochwertige ungesättigte Fettsäuren, unterstützt Herz und Kreislauf – und sorgt dafür, dass Gemüse nicht nur gesund, sondern auch köstlich ist.

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Ein Beitrag geteilt von Chiara Ferragni ✨ (@chiaraferragni)

4. Intuitives intermittierendes Fasten

In Italien hat das Frühstück traditionell einen geringeren Stellenwert als das Abendessen. Oft besteht es nur aus einem Espresso oder einem kleinen Gebäck, manchmal wird es sogar ganz ausgelassen. Dafür nimmt man sich am Abend Zeit für ein ausgiebiges, gemeinsames Essen. Ohne es bewusst zu planen, entsteht so eine Form des intermittierenden Fastens, bei der dem Körper zwischen den Mahlzeiten mehr Ruhe zur Verdauung bleibt.

5. Alltagsbewegung gehört dazu

Bewegung ist keine Verpflichtung, sondern Alltag: zu Fuß zum Markt, mit dem Rad in die Stadt, ein Spaziergang nach dem Essen. So bleibt der Stoffwechsel aktiv, ohne dass dafür ein Sportprogramm notwendig ist.

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