»Foldable Stars« als Interior-Kult: Die faszinierenden Sterne von John Kostick
Die Sterntaler sind nicht nur wunderschön, sondern auch patentiert.
Eine wunderschöne Verbindung von geometrischen Formen und ästhetischem Design sind die mittlerweile ikonischen »Foldable Stars« des US-Amerikaners John Kostick. Die Idee dazu kam ihm 1962 während seines Physikstudiums in Brandeis, als er einen Vortrag von Buckminster Fuller besuchte. Jahre später begann er, Modelle einiger der Strukturen zu bauen, die er von Fuller gelernt hatte. Besonders das Prinzip der strukturellen Beziehungen, genannt »Tensegrity«, hatte es ihm angetan. 1968 war das Verfahren zur Herstellung der Sterne schließlich ausgereift. Im Jahr 1970 erhielt der Designer das Patent. Die mehrfach faltbaren Objekte bestehen aus Bronze, die im Laufe der Zeit eine schöne Patina ansetzt. »Sie sind eine Art Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst«, so John Kostick.

Zusammen mit seiner Frau Jane, die ebenfalls über einen mathematischen Hintergrund verfügt, fertigt der studierte Physiker und passionierte Kunsthandwerker geometrische Objekte, vorwiegend aus Metall und Glas. Vor allem mit seinen »Foldable Stars«, die bis heute von Design-Fans weltweit geschätzt werden, erregte Kostick Aufmerksamkeit.
(c) Kostick