Urban Hikes: So wird Ihre Städtereise zum Fitnessprogramm
Treppen statt Taxi, Parks statt Pausen: Mit Urban Hiking wird jede Städtereise zum aktiven Abenteuer. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Sightseeing mit Fitness verbinden.
Warum ins Gym, wenn die Stadt selbst das beste Workout bietet? Urban Hiking – also sportliches Wandern durch die Stadt – ist der neue Geheimtipp für alle, die auch im Urlaub aktiv bleiben und dabei ganz neue Perspektiven entdecken möchten. Statt mit dem Sightseeing-Bus durch Altstädte und Szeneviertel zu fahren, geht’s zu Fuß – mit Puls, Neugier und jeder Menge Wow-Momente. Was auf den ersten Blick wie ein gemütlicher Stadtspaziergang klingt, ist in Wahrheit ein effektives Cardio- und Krafttraining, bei dem Oberschenkel, Gesäß und Ausdauer ordentlich arbeiten dürfen. Und ganz nebenbei tut man nicht nur dem Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.
Warum Urban Hikes so effektiv sind
Wer sich mit bewusstem Tempo durch die Stadt bewegt – möglichst auf abwechslungsreichem Terrain wie Treppen, Brücken oder Hügel – kann in einer Stunde bis zu 400 Kalorien verbrennen. Steigungen und Kopfsteinpflaster trainieren die Balance und stärken die Tiefenmuskulatur. Treppen sind natürliche Stepper, Bordsteine werden zu Mini-Sprungboxen – Urban Hiking nutzt das, was die Stadt hergibt.
Besonders vorteilhaft: Urban Hikes lassen sich leicht in jeden Tagesablauf integrieren. Statt sich mit der U-Bahn zum nächsten Spot zu bewegen, wählt man bewusst den längeren Fußweg – idealerweise mit Parks, Aussichtspunkten oder versteckten Streetart-Ecken als Belohnung.
So wird Ihre Städtereise zum Workout
- Planung ist alles: Kombinieren Sie Ihre Must-Sees mit attraktiven Routen. Viele Städte bieten kostenlose Wanderkarten oder Apps mit Urban-Trails an.
- Setzen Sie auf Höhenmeter: Kirchenkuppeln, Aussichtstürme, Parkhügel – je mehr Treppen, desto besser fürs Training.
- Tragen Sie die richtigen Schuhe: Bequeme Sneaker mit guter Dämpfung und Grip sind Pflicht.
- Rucksack statt Handtasche: So bleibt das Gleichgewicht beim Laufen stabil und die Hände frei fürs Fotografieren.
- Snack smart: Statt fettigem Streetfood lieber eine Banane, Nüsse oder ein Müsliriegel für unterwegs mitnehmen – so bleiben Energie und Fokus hoch.
Extra-Tipp: City Challenges einbauen
Wer es spielerisch mag, kann sich kleine Fitness-Challenges für unterwegs setzen: 50 Stufen nonstop joggen, 30 Sekunden Wall Sit an einer Mauer oder jede rote Ampel für Stretching nutzen. Auch GPS-basiertes Geocaching oder das Sammeln von Schrittzielen per App kann den Reiz erhöhen.